Zu einer besonderen Feier trafen sich die Besten der Besten in der Jakob-Preh-Berufsschule von Bad Neustadt. Schulleiter Michael Wimmel, stellvertretende Landrätin Eva Böhm und Fördervereins-Vorsitzende Hildegard Steinhardt hatten eingeladen, um die Schulbesten der Sommerprüfung zu ehren und die Staatspreise zu überreichen.
Mit dem Staatspreis der Regierung von Unterfranken werden alle Schülerinnen und Schüler mit einem Notendurchschnitt von unter 1,5 ausgezeichnet, die Ehrung als Klassenbeste erhalten alle jungen Leute mit einem Notendurchschnitt von unter 1,9.
"Sie haben Ihren Schulabschluss und die Prüfung hervorragend bestanden. Gratulation!", sagte der Schulleiter. Die jungen Leute seien von ihren Meistern, Ausbildern und Lehrern gut vorbereitet worden, hätten sich flexibel und teamfähig gezeigt. Mit diesem hervorragenden Grundstock für das Berufsleben seien sie auf alles vorbereitet. Jetzt müssten sie Verantwortung übernehmen und den richtigen Weg aussuchen.
Für die Vize-Landrätin hat Handwerk immer noch goldenen Boden
Stellvertretende Landrätin Eva Böhm sprach von einem wichtigen Meilenstein im Berufsleben der jungen Leute. Sie hätten ihren Abschluss mit exzellenten Ergebnissen geschafft. Diese Leistung müsse besonders gewürdigt werden, sagte sie. Ihr Wunsch: "Alles Gute. Bleiben Sie der Region treu!" Hildegard Steinhardt, die Vorsitzende des Fördervereins, wies auf die vielen Herausforderungen für die Jugendlichen hin. Aber Handwerk habe goldenen Boden.
Eine besondere Auszeichnung erhielten die beiden besten Absolventen der Sommerprüfung. Sie hatten jeweils einen Notendurchschnitt von 1,0 erzielt. Benedikt Kissner aus Saal ist Kaufmann im Einzelhandel bei Norma, Jens Pfeuffer aus Waldberg Kfz-Mechatroniker bei der Autozentrale Robert Kehm in Bad Neustadt. Den cool-NES-award bekam Lisa Wirsing von Lehrer Andreas Müller überreicht.