MEININGEN
„Deutschstunde“ mit Berliner Ensemble in Meiningen
Vom 7. bis 17. April richtet das Meininger Theater eine Festwoche aus und erinnert damit an die Tradition des Theaterherzogs Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826-1914). Das für den 14. April angekündigte Gastspiel des Burgtheaters Wien findet allerdings nicht statt – ein Ersatztermin wird derzeit gesucht. Stattdessen gastiert an diesem Karfreitag-Abend das Berliner Ensemble im Großen Haus und präsentiert seine 90-minütige Bühnenadaption des Erfolgsromans „Deutschstunde“ (1968) von Siegfried Lenz.
Lenz wurde 1926 im masurischen Ostpreußen geboren und zählt zu den bedeutendsten Erzählern der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Sein 1968 erschienener Roman „Deutschstunde“ avancierte zum Sinnbild für die von den Jugendlichen kritisierten Verquickung von Pflicht und Schuld zur NS-Zeit und ist längst zum festen Bestandteil deutscher Nachkriegsgeschichte geworden. Der Romancier und Dramatiker Christoph Hein bearbeitete das Werk für die Bühne, Regie führte Philip Tiedemann. Bereits gekaufte Karten behalten für das Ersatz-Gastspiel ihre Gültigkeit, können aber auch umgetauscht beziehungsweise zurückgegeben werden.
Weitere Auskünfte erteilt die Theaterkasse unter (0 36 93) 451 222.
Lenz wurde 1926 im masurischen Ostpreußen geboren und zählt zu den bedeutendsten Erzählern der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Sein 1968 erschienener Roman „Deutschstunde“ avancierte zum Sinnbild für die von den Jugendlichen kritisierten Verquickung von Pflicht und Schuld zur NS-Zeit und ist längst zum festen Bestandteil deutscher Nachkriegsgeschichte geworden. Der Romancier und Dramatiker Christoph Hein bearbeitete das Werk für die Bühne, Regie führte Philip Tiedemann. Bereits gekaufte Karten behalten für das Ersatz-Gastspiel ihre Gültigkeit, können aber auch umgetauscht beziehungsweise zurückgegeben werden.
Weitere Auskünfte erteilt die Theaterkasse unter (0 36 93) 451 222.
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