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TRAPPSTADT
Der Wald war das zentrale Thema
SO
 |  aktualisiert: 19.04.2013 14:52 Uhr

In der jüngsten Gemeinderatssitzung der Marktgemeinde Trappstadt referierte Revierleiter Bernhard Kühnel über den Forstbetriebsplan mit Jahresplanung für 2013.

Dabei erläuterte Kühnel die Maßnahmen im Wald, die der Finanz- und Einschlagplan für 2013 vorsieht. Betrachtet wurden dabei drei Bereiche von Waldbestand, von jungem, älteren und ganz altem Bestand. Am Entstehen ist eine neue Forsteinrichtung, die von Forstsachverständigen erstellt wird und im Mai nach einem Abnahmebegang im Forst in Kraft treten soll.

Dabei handelt es sich um einen langfristigen Betriebsplan. Darin ist unter anderem festgeschrieben, wie viel Hektar Wald in den nächsten zehn bis 20 Jahren eingeschlagen werden darf und werden soll. Der Hiebsatz hat sich nahezu auf 1400 Festmeter im Jahr verdoppelt. Nach der Forsteinrichtung wird regelmäßig weniger eingeschlagen oder maximal das, was nach diesem Werk zulässig wäre, so Kühnel.

Es stellt eine Rückversicherung dar, dass draußen auf der Fläche im Wald nicht mehr eingeschlagen wird als nachwächst. Kontrolliert wird das Ganze vom Amt für Ernährung und Landwirtschaft. Das Forsteinrichtungswerk ist sehr zurückhaltend und es wird auf keinen Fall der Zuwachs gefährdet, also die Anreicherung an Holz wird immer gewährleistet sein. Für 2013 wird mit einem Überschuss zu rechnen sein, der sich aus den Einnahmen von 135 000 Euro und den Ausgaben von 126 000 Euro ergibt. Abgeschlossen werden muss noch die Wegeunterhaltung, so Kühnel.

Für die Beförsterung wird von staatlicher Seite aus ein Entgelt verlangt. Der Entgeltanpassung stimmten die Räte für ein weiteres Jahr zu. Informiert wurden die Gemeinderäte über den Sachstand zum „Naturfriedhof St. Ursula“. Es wurde einstimmig der Beschluss , eine GmbH zu gründen, mit Kurt Mauer als Geschäftsführer, gefasst. Eine Teilnahme am 25. Wettbewerb 2013 bis 2016 „Unser Dorf hat Zukunft-Unser Dorf soll schöner werden“, und der Aufruf zur Teilnahme am Kreisausscheid 2013 wurden von den Gemeinderäten mehrheitlich abgelehnt. Erst am nächsten Wettbewerb werde man sich beteiligen.

 
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