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Bad Königshofen
Der Talentissimo-Wettbewerb für Nachwuchsmusiker entpuppt sich als wahrer Renner
Kilian Tully mit Tenorhorn beim Preisträgerkonzert im Orgelsaal der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen.
Foto: Hanns Friedrich | Kilian Tully mit Tenorhorn beim Preisträgerkonzert im Orgelsaal der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen.
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 25.03.2024 02:46 Uhr

Doppelt so viele Anmeldungen wie in den vergangenen Jahren verzeichnete in diesem Jahr der 16. Talentissimo-Förderwettbewerbes der Sparkassen-Stiftung Bad Neustadt und der Kreismusikschule Rhön-Grabfeld. Darauf verwies Frank Stäblein, der Leiter der Kreismusikschule, im Rahmen des Preisträgerkonzerts im Orgelsaal der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen. Hier zeigten die Punktbesten jeder Altersgruppe eindrucksvoll einen Ausschnitt aus ihrem Wertungsprogramm.

Zum ersten Mal bei Talentissimo dabei: die Marimba, mit der Sophie Lemmerich Jury und Publikum begeisterte.
Foto: Hanns Friedrich | Zum ersten Mal bei Talentissimo dabei: die Marimba, mit der Sophie Lemmerich Jury und Publikum begeisterte.

Der Wettbewerb war in diesem Jahr unter dem Motto "Blech, Holz & Trommeln" gezielt für die Instrumente der heimischen Blaskapellen ausgeschrieben. In den drei Kategorien Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente und Schlaginstrumente stellten sich 52 Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis den Juroren. Deutlich wurde dabei wieder einmal das hervorragende musikalische Niveau. Neben den Solowertungen mit Begleitung waren erstmals auch Duos zugelassen.

Schirmherr Landrat Thomas Habermann nannte den Wettbewerb eine Vorbereitung auf das spätere Leben. Bereits bei den ersten Beiträgen sei die Freude an der Musik spürbar gewesen. Durch den Wettbewerb werde Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, mit der Musik in Verbindung zu treten. Der Landrat verwies dabei auf den ersten Beitrag von Christoph Tully auf dem Tenorhorn, der dies schon deutlich zeigte. "Da kann man nur begeistert sein."

Grete Reitz erspielte sich beim Talentissimo-Wettbewerb mit der Posaune einen ersten Preis.
Foto: Hanns Friedrich | Grete Reitz erspielte sich beim Talentissimo-Wettbewerb mit der Posaune einen ersten Preis.

Sparkassendirektor Georg Straub verglich die musikalischen Talente der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Edelsteinen. Juryvorsitzender Elmar Koch, Leiter der Berufsfachschule für Musik, nannte den Wettbewerb ein großes Glück und eine schöne Sache. Die Jury habe viel Freude bei den einzelnen Vorträgen gehabt. Oft sei es nicht leicht gewesen, die Punkte in den einzelnen Kategorien zu vergeben.

Viel Beifall lohnte denn auch die einzelnen Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in ihrer Kategorie jeweils einen ersten Preis errungen hatten. Sie spielten auf Tenorhorn, Klarinette, Euphonium, Schlagzeug, Trompete, Posaune oder im Duett auf der Querflöte. Erstmals war bei Talentissimo auch die Marimba dabei, mit der Sophie Lemmerich begeisterte. "Es war einfach toll", "erstaunlich, was die Kinder geboten haben" oder "man merkte die Freude an der Musik", lauteten Kommentare der Gäste.

 
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