Bayerns Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, hat im Rahmen des Programms "Digitales Rathaus“ einen Förderbescheid vergeben, mit dessen Hilfen Online-Dienstleistungen in der kommunalen Verwaltung ausgebaut werden können, schreibt das Landratsamt Rhön-Grabfeld in einer Pressemitteilung.
Behördengänge künftig online erledigen
Gerlach betonte demnach: "Unsere bayerischen Kommunen sind hochmoderne Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger. Und genauso selbstverständlich, wie man heute schon per Mausklick im Internet einkaufen oder eine Reise buchen kann, wird man künftig auch seine Behördengänge online erledigen können. Es freut mich deshalb sehr, dass die bayerischen Kommunen ihre Serviceangebote zunehmend digitalisieren. Von der Anmeldung bei der Kita bis zum Antrag auf Pflegegeld - solche Services werden künftig bequem online erledigt werden können. Das unterstützen wir sehr gerne."
Landrat Thomas Habermann bedankt sich bei Staatsministerin Gerlach und der Bayerischen Staatsregierung für die Förderung: "Damit wird es für unsere Bürgerinnen und Bürger entscheidend leichter gemacht, online und digital Leistungen des Landratsamtes Rhön-Grabfeld in Anspruch zu nehmen."
Bayernweit stehen knapp 43 Millionen Euro zur Verfügung
Mit dem Programm "Digitales Rathaus" unterstützt der Freistaat die bayerischen Gemeinden, Landkreise und Bezirke bei der Bereitstellung von neuen Online-Diensten. Für das seit Oktober 2019 laufenden Förderprogramm stehen insgesamt 42,68 Millionen Euro bereit. Gemeinden, Zusammenschlüsse von Gemeinden sowie Gemeindeverbände im Freistaat Bayern können diese Zuschüsse im Rahmen des Förderprogramms für die erstmalige Bereitstellung von Online-Diensten erhalten. Mit dem "Digitalen Rathaus" will der Freistaat Bayern eigenen Angaben zufolge einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes im kommunalen Bereich leisten.
Weiterführende Informationen zum Förderprogramm sowie der Förderantrag stehen im Internet zur Verfügung unter: www.digitales-rathaus.bayern.
Was mich konkret viel mehr interessiert:
Was geht denn jetzt schon ?
Welche weiteren konkreten Massnahmen werden wann wirklich verfügbar sein ?