Das Landratsamt Rhön Grabfeld – Amt für Jugend und Familie bietet nach zwei Jahren Abstinenz wieder eine zweiwöchige Kinderfreizeit auf dem Hillenberg an. Unter der Leitung von Ekkehard Schmitt bleibt das Zeltlager weiterhin, wie auch schon im Jahr 2019 mitgeteilt, "Für immer Kult".
Stabiles Betreuerteam: Das Konzept des Zeltlagers basiert auf der offenen Jugendarbeit, der Freiwilligkeit und dem Engagement der Betreuer. Diese freuen sich das ganze Jahr auf eine Woche "Berch".
Schmitt profitiert von einem erfahrenen, engagierten und vor allem stabilen Betreuerteam, welches ihn schon seit Jahren unterstützt. In all den Jahren hat sich somit ein eingespieltes und hoch motiviertes Team geformt, das den teilnehmenden Kindern aus dem gesamten Landkreis eine spannende Erlebniswoche ermöglicht. Glückliche und zufriedene Kinder sind das Ergebnis.
Immer wieder kommen neben Erfahrenen, auch Nachwuchskräfte auf den "Berch" und bleiben lange dem Zeltlager Hillenberg verbunden. So wie Sarah, die dieses Jahr das erste Mal dabei ist und nächstes Jahr unbedingt wieder kommen will. "Es war für mich überhaupt kein Problem, mich in das bestehende Team einzugliedern, da ich von allen Seiten Unterstützung bekommen habe und sofort aufgenommen wurde."
Doch ohne Vorbereitung geht es nicht. Unter dem Motto: "Nach dem Berg ist vor dem Berg" wird das ganze Jahr vorbereitet und geplant. Sybilla Schmitt-Peter und Thomas Peter unterstützen seit mehreren Jahren "Ekki" in den vielfältigen und verantwortungsvollen Aufgaben von Organisation und Lagerleitung.
Eine Woche ohne Handy und Fernsehgerät, ist das denn überhaupt noch möglich?
Wir beweisen, dass dies durchaus noch machbar ist, so Schmitt, der selbst jahrelang als Sozialpädagoge hauptberuflich tätig war und immer noch gerne an der Basis dabei ist. In diesem Zusammenhang berichtet er von den vielen kleinen Erlebnissen, die die Kinder mit ihren Betreuern in der freien Natur erleben.
"Wir wollen die Fantasie der Kinder anregen, denn dies entspannt und hilft, die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen", so Thomas Peter, der mithilfe eines meeresbiologischen Forscherteams aus Bremerhaven das Ei eines seltenen Eiszeitkäfers im Eisgraben entdeckt hat. Es bleibt weiter spannend! Wird es eine neue Spezies am Zeltplatz ans Tageslicht schaffen?
Stellvertretender Landrat, Josef Demar, lobte den hohen Stellenwert des Zeltlagers für die Jugendarbeit des Landkreises Rhön-Grabfeld. Sehr zur Freude der Kinder brachte er ein kühlendes Eis für alle mit.
Zum Abschluss des Besuches hissten Josef Demar und Ekkehard Schmitt gemeinsam mit den Kindern und dem Betreuerteam die traditionelle Lagerfahne, welche täglich über den Zeltplatz wacht.
Von: Sybilla Schmitt-Peter für das Betreuerteam
