
Die Gemeinde Sandberg liegt in der Gesundheitsregionplus Bäderland Bayerische Rhön, welche es sich zum Ziel gesetzt hat, die Verfügbarkeit von Defibrillatoren zu erhöhen. Das schreibt die Gemeinde Sansberg in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.
Bei einem Herzstillstand ist schnelle Hilfe lebensentscheidend. Der sogenannte AED (Automatisierter externer Defibrillator) sollte daher zentral im Ort aufgestellt sein, um möglichst schnell erreicht werden zu können. Der AED gibt bei Bedarf einen Schock ab und unterstützt die Ersthelfer*innen bei der Wiederbelebung. Er kann auch von Menschen bedient werden, die keine medizinische Ausbildung vorweisen können.
In Sandberg hängt ein solcher Defibrillator am Ausstellungspavillon, in Schmalwasser hat sich bereits der Feuerwehrverein um einen AED bemüht, dieser ist am Feuerwehrhaus zu finden.
Die Gemeinde hat die Möglichkeit einer Förderung im Rahmen der AED-Richtlinie genutzt, um ein weiteres Gerät anzuschaffen. Die Kosten inkl. Aufhängung, Erste-Hilfe Notfallset, Wand- und Winkelschild belaufen sich auf rund 3000 Euro. Das Landratsamt Rhön-Grabfeld bewilligte der Gemeinde eine Zuwendung in Höhe von 1466,66 Euro.
Damit hat die Großgemeinde nun bereits drei Defibrillatoren für den Notfall. Wenn es innerhalb der ersten drei Minuten gelingt, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung zu starten und Schocks mit einem AED zu geben, steigen die Überlebenschancen rapide an.
Der neue Defibrillator ist zentral und gut sichtbar in Waldberg am Dorfzentrum angebracht. So ist er im Notfall schnell erreichbar.