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Burglauer
Das Rathaus wird verschönert
Das Rathaus von Burglauer: Die Fassade und die Fenster werden gestrichen.
Foto: Brigitte Chellouche | Das Rathaus von Burglauer: Die Fassade und die Fenster werden gestrichen.
Brigitte Chellouche
 |  aktualisiert: 25.04.2024 02:48 Uhr

Das Rathaus von Burglauer ist schon einige Jahre alt, daher stehen Verbesserungen in Bezug auf Energieeinsparungen an. Die Glastüre am Eingang soll erneuert werden. Der Schaukasten wird entfernt und eine neue Briefkastenanlage eingebaut. Die Fahnenmasten müssen versetzt werden, da die Aufhängungen der Fahnen an die Regenrinnen schlagen. Die Fassade selbst und die Holzelemente werden gestrichen. Die Holzfenster werden überarbeitet und gestrichen. Auch die Tore der Feuerwehrgerätehalle bekommen einen neuen Anstrich.

Über den Schlauchturm selbst muss noch entschieden werden, ob er ausgebessert wird oder wegkommt. Schließlich ist die Feuerwehr Burglauer im Schlauchpool integriert. Da wird der Turm nicht mehr benötigt. Die Türen im Rathaus werden mit einer elektronischen Schließanlage mit Transponder versehen und die Bushaltestelle wird schöner gestaltet. Die geschätzten Kosten für die Überarbeitung des Rathauses betragen 78.000 Euro.

Viele Arbeiten können vom gemeindlichen Bauhof ausgeführt werden, erklärte Bürgermeister Marco Heinickel den Räten. Die Feuerwehr wird ihre Tore in Eigenleistung anstreichen, informierte das Gemeindeoberhaupt. Nun wurde die Verwaltung beauftragt, Angebote für die verschiedenen Arbeiten einzuholen. Erst danach wird entschieden, was am Rathaus gemacht wird, betonte der Bürgermeister.

Burglauer hat gemeinsam mit anderen Gemeinden eine Potenzialanalyse für die Nutzung von Photovoltaikanlagen in der Trinkwasserversorgung beim Institut für Energietechnik beauftragt. Die Ergebnisse wurden in der jüngsten Sitzung bekanntgegeben. Zur Reduzierung der Energiekosten in der Wasserversorgung wird das Dach des Wasserwerkes im Birkenweg mit einer PV Anlage bestückt. Genauso wird eine zusätzliche PV Anlage auf der umliegenden Freifläche installiert. Nun muss die Verwaltung die weiteren Schritte einleiten, beschloss das Gremium.

Wer sich viele Verdienste um seine Gemeinde erwirbt, dem wird auch Ehre zuteil. Genauso entschied der Gemeinderat Burglauer zur Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Altbürgermeister Kurt Back. Back hat sich von 1990 bis 2020 im Gemeinderat von Burglauer engagiert, davon 18 Jahre als erster Bürgermeister. Seine Beständigkeit verhalf der Gemeinde stets bei der Weiterentwicklung, sagte Bürgermeister Marco Heinickel. Bereits 2014 wurde Back vom Bayerischen Innenministerium mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze ausgezeichnet.

2024 wurde er für das langjährige Engagement als Vorsitzender des Feuerwehrvereins zum Ehrenvorstand ernannt. Das Vereinsleben in Burglauer lag ihm besonders am Herzen. Durch seine vielseitige und weitsichtige Handlungsweise, kommt heute den Bürgern die enge Zusammenarbeit der Vereine zugute.

Auch das Keltern war eines seiner Steckenpferde. Seit Jahren steht er mit seinem Team ab Anfang September an der Presse bereit, um Obst aus Burglauer zu Most oder Apfelsatz zu verarbeiten. Die Gemeinde Burglauer ist Altbürgermeister Kurt Back für sein Engagement sehr zum Dank verpflichtet, betonte Heinickel. Daher wird die Verleihung der Ehrenbürgerwürde anlässlich des 70. Geburtstages von Kurt Back noch im Jahr 2024 umgesetzt werden.

Eine reine Formalie war für den Gemeinderat die Kündigung der Mitgliedschaft bei der VHS Bad Neustadt und der Beitritt zur neuen VHS Rhön-Grabfeld. Daneben her an Kosten geht ein einmaliger Anteil von 300 Euro und ein jährlicher Zuschuss von 1800 Euro.

Ferner informierte der Bürgermeister über die finale Bestätigung der Firma Leonet zum Glasfaserausbau in Burglauer.

Ein besonderes Herzensanliegen von Bürgermeister Marco Heinickel ist ein gutes Speisenangebot für die Kinder der Grundschule Burglauer. Schließlich ist er gelernter Koch. Also wird über ein Mittagessen für Kindergarten und Schule nachgedacht, dass selbst gekocht oder über einen einheimischen Anbieter bezogen wird. Es soll eine Küche für beide Institutionen sein. Denn in der Rudi-Erhard-Halle steht eine Gastroküche zur Verfügung. Darüber hinaus bieten die Räume die Möglichkeit, Mahlzeiten vor Ort einzunehmen. Eine Zusammenarbeit der Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld ist vorstellbar, betonte Heinickel. Momentan läuft eine Abfrage des Bedarf bei den Eltern. Es soll eine gute und ausgewogene Ernährung für die Kinder angeboten werden, sagte Heinickel abschließend.

 
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