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BASTHEIM
Das Gelände rund um die Scheuer kommt in Bewegung
Startschuss für die Bauarbeiten: Kaum ist Väterchen Frost auf dem Rückzug, schon rücken Bagger und Arbeiter an, um den Platz vor der Besengau-Scheuer in Bastheim neu zu gestalten.
Foto: Klaus-Dieter Hahn | Startschuss für die Bauarbeiten: Kaum ist Väterchen Frost auf dem Rückzug, schon rücken Bagger und Arbeiter an, um den Platz vor der Besengau-Scheuer in Bastheim neu zu gestalten.
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.02.2010 14:16 Uhr

(pa) Kaum ist das Thermometer in diesem Jahr erstmals in den Plus-Bereich geklettert, schon rücken die Bagger an: Die Firma Weipert-Bau aus Maßbach gab nun den Startschuss für die Neugestaltung des Bereichs an der Besengau-Scheuer, der Mühlbrücke und am Friedhofszugang in Bastheim.

Bereits am 9. Dezember 2009 hatte der Gemeinderat den Auftrag an das Bauunternehmen vergeben. Doch Schnee und Eis hatten den Besengau in den vergangenen Wochen so fest im Griff, dass an einen früheren Baubeginn nicht zu denken war. Zudem wollte man die Verkehrssituation rund um die Besengau-Scheuer bei den vielen Veranstaltungen im Fasching nicht noch durch eine Großbaustelle zusätzlich beeinträchtigen.

Nun soll es aber mit Volldampf vorangehen. Schließlich muss das Projekt, das neben dem Straßenbau auch die Erneuerung eines Teilstücks der Ortsnetzwasserleitung sowie die Verlegung eines Abschnitts der Trinkwasserfernleitung im Baubereich zum Inhalt hat, bis Ende Juni abgeschlossen sein. So lautet die Forderung der Gemeinde als Bauträgerin und des von ihr beauftragten Planungsbüros Robert Zehe aus Bad Neustadt.

Dabei sind Bürgermeisterin Anja Seufert und der Gemeinderat an die Vorgaben der Regierung von Unterfranken gebunden, die das Projekt bis spätestens Ende September abgerechnet sehen will. Als Bewilligungsstelle für die Mittel aus dem bayerischen Städtebauförderungsprogramm hat sie bei dem Projekt ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.

Insgesamt werden für die auf 331 000 Euro veranschlagte Baumaßnahme 169 800 Euro aus dem Städtebaufördertopf gewährt. Nur dank der intensiven Bemühungen des damaligen Bürgermeisters Manfred Dietz und der Rathausverwaltung war man Ende 2007 noch in dieses Zuschussprogramm hineingekommen und kann nun den unansehnlichen Bereich zwischen Mühlbrücke und Besengau-Scheuer umgestalten. Ohne die Finanzspritze des Freistaats wäre daran laut Gemeindeverwaltung nicht zu denken gewesen.

 
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