Mit einem ganz besonderen Konzert ging das Missio-Camp zu Ende. Albert Frey, der bekannte Sänger, Songwriter und Musikproduzent christlicher Popmusik, insbesondere von Lobpreismusik, war zu Gast auf der Camp-Bühne. "Ich fühle mich hier vertraut und wohl", bekannte er zu Beginn des gut eineinhalbstündigen Konzertes.
Eine Mischung bekannter und neuer Songs hatte er mitgebracht. Bekannte Mitsinglieder wie "Zwischen Himmel und Erde", "Anker in der Zeit" und "Meine Seele singe" begeisterten das Publikum von den ersten Klängen an.
Seit 1982 sei er bekennender Jesus-Freak. "Und ich bin immer noch begeistert von ihm. Er ist Vorbild und Urbild. Wahrer Mensch und wahrer Gott." Frey stellte auch einige seiner neuen Lieder vor. Die Corona-Zeit nutzte er, um ein Pop-Oratorium über die sieben letzten Worte Jesus zu schreiben. Zwei Songs präsentierte er auf der Missio-Camp Bühne: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun" und "Die neue Welt". Mit diesem Pop-Oratorium möchte Frey das Geheimnis des Kreuzes aus unterschiedlichen Perspektiven erhellen und das Wesen und die Botschaft Jesu auf den Punkt bringen.
Begegnung auf Augenhöhe
Im dritten Teil des Konzertes widmete sich Frey der Anbetung Gottes. Mit Songs wie "Der ganz andere", "Heilig, heilig", "Lobe den Herrn meine Seele" feierten die Besucher. Als Zugabe gab es "Die Freiheit der Kinder Gottes" und den ruhigen Song "Wir alle". Albert Frey hatte eine Bitte an sein Publikum: "Lasst uns die Liebe Gottes zu den Menschen tragen." Alle Menschen, ob gläubig oder nicht, seien von Gott geliebt. Sonne und Regen komme auf alle Menschen gleichsam herab, so sei es angesagt, auch allen auf Augenhöhe zu begegnen.
Anke und Stefan Schroth blickten am letzten Missio-Camp Abend zufrieden auf die zehn Tage zurück. Viele Menschen haben sich wieder einladen lassen, um sich von der frohen Botschaft Gottes beschenken zu lassen. Dankbar sind Schroths, dass trotz Corona das Camp in gewohnter Weise habe stattfinden können, denn gerade die Atmosphäre unter der Kuppel des RotoDom habe doch gezeigt, wie wichtig dieser Rahmen durch die Zelte sei, die in den beiden Jahren zuvor nicht aufgestellt werden konnten.