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Das Foyer ist die "Sahneschnitte" der Frankenheimer Rhönhalle
Das halbrunde Foyer der Rhönhalle soll für Empfänge und kleinere Veranstaltungen ideal geeignet sein.
Foto: Marion Eckert | Das halbrunde Foyer der Rhönhalle soll für Empfänge und kleinere Veranstaltungen ideal geeignet sein.
Marion Eckert
 |  aktualisiert: 30.04.2021 02:14 Uhr

Noch ist die Rhönhalle in Frankenheim zwar nicht ganz fertig, doch die erste Sitzung des Stadtrates fand in der großen Halle bereits statt. Nachdem der Estrich eingebracht und begehbar ist, nutzte Bürgermeister Georg Seiffert die Gelegenheit, um den Stadträten das neue schicke Stadtteilzentrum Frankenheims zu zeigen.

Die Rhönhalle von außen. Der moderne Eingangsbereich ist schon jetzt ein Hingucker.
Foto: Marion Eckert | Die Rhönhalle von außen. Der moderne Eingangsbereich ist schon jetzt ein Hingucker.

Schon die äußere Ansicht zeigt eine deutliche optische Aufwertung des Gebäudes. Ein großer halbrunder verglaster Eingangsbereich empfängt den Besucher. Dieses Foyer sei hervorragend für kleinere Empfänge oder Veranstaltungen geeignet. Es gibt den Blick frei in Richtung Osterburg und Kirchenvorplatz. Als "Sahneschnitte" der neuen Rhönhalle bezeichnete Architekt Jürgen Bergmann das halbrunde Foyer, das wie die Halle selbst mit einer Akustikdecke ausgestattet werde. Ein großer Monitor sei vorgesehen, auf dem beispielsweise bei Hochzeiten oder Jubiläen Bilder gezeigt werden können. Bei Konzerten oder Faschingsveranstaltungen sei es möglich, das Bühnengeschehen im Foyer zu zeigen. Auch sei eine Übertragung in die Umkleiden angedacht.

Einbau der Fenster verzögerte sich

Die Aufteilung der Räume und die Großzügigkeit der Halle ist jetzt schon sehr gut wahrnehmbar. Die großzügig angelegten Sanitärräume, die Küche und angrenzenden Räume, die unten offene Bühne mit Lagermöglichkeiten für Tische.

Vor einer Woche wurde der Estrich eingebracht, die Decke in der Halle wurde installiert, die Wände sind verputzt. In vier Wochen sei der Estrich belegreif, dann könne der Innenausbau beginnen, erläuterte Bergmann. Eine zeitliche Verzögerung habe es beim Einbau der Fenster gegeben, doch mittlerweile sei das erledigt und die Fassade konnte verputzt werden.

Blick von der Bühne in die neue Rhönhalle.
Foto: Marion Eckert | Blick von der Bühne in die neue Rhönhalle.

Laut Aussage des Architekten liege das Projekt derzeit unter der Kostenschätzung, die sich auf 2 912 700 Euro beläuft. Die momentane Kostenfeststellung liegt bei 2 750 000 Euro. Gefördert wird das Projekt über die Regierung von Unterfranken und das Bayerische Städtebauförderungsprogramm "Innen statt außen" mit voraussichtlich 2 080 000 Euro. Als nächstes stehe die Ausschreibung für die Möblierung, Reinigung und Außenanlage an. Im Herbst hofft Bergmann, dass die Halle fertig gestellt sein wird – wenn keine Lieferschwierigkeiten auftreten.

 
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