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Althausen
Dank an Ehrenamtliche für die Dorfverschönerung in Althausen
Dringende Ausbesserungsarbeiten sind an der Kriegergedächtniskapelle im Friedhof Althausen notwendig. Darauf wurde bereits bei der letzten Bürgerversammlung verwiesen.
Foto: Hanns Friedrich | Dringende Ausbesserungsarbeiten sind an der Kriegergedächtniskapelle im Friedhof Althausen notwendig. Darauf wurde bereits bei der letzten Bürgerversammlung verwiesen.
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 25.10.2024 02:40 Uhr

Ein besonderes Dankeschön hat der Althäuser Stadtrat Peter Kuhn an die Ehrenamtlichen in seinem Ort bei der Bürgerversammlung gerichtet. Sie seien es, die Althausen mit seinem Blumenschmuck, dem immer in sauberem Zustand vorhandenen Heiligenhäuschen, am Friedhof oder im Dorf selbst ein schmuckes Aussehen verleihen. Ein besonderes Lob ging an Manfred Seufert und Gemeindediener Ambros Harth. Herausgestellt hat er die Vereine, "ohne die bei uns im Dorf kaum etwas los wäre". Beim Pfarrfest und sonstigen Veranstaltungen würden alle zusammen helfen. Das müsse auch einmal besonders erwähnt werden.

Rückblickend erwähnte er vorgenommene Erneuerungen am Feuerwehrgerätehaus, nannte aber auch noch anstehende Arbeiten, wie die Sanierung des Löschweihers. Dieser verliere Wasser. Um den Erhalt der Fische zu sichern, habe man in diesem Jahr in den Sommermonaten rund 60 Kubikmeter Wasser reingepumpt. Nach wie vor stehen Ausbesserungsarbeiten am Kriegerdenkmal in Althausen an. Wenig gebracht habe die Geschwindigkeitsmessung im Bereich Spangraben. Zurzeit stehe die Anzeigentafel, die auf die aktuell gefahrene Geschwindigkeit verweist, am Ortseingang Richtung Sambachshof.

Es gibt noch drei Bauplätze

Zufrieden äußerte sich Peter Kuhn mit dem Baugebiet. Dort sei fast alles erledigt, nun sollten die Arbeiten fertiggestellt werden. Auf die Anwohner kommen in nächster Zeit die Erschließungskosten zu. Aktuell stehen drei Bauplätze zur Verfügung. Stellung genommen hat dann Jürgen Wißmüller, Sachbearbeiter für das Feuerwehrwesen an der Stadt Bad Königshofen, zu den Vorwürfen der Feuerwehr Althausen bei der letzten Bürgerversammlung. Alle Wehren würden gleichbehandelt. Das gelte auch für die Wehr Althausen, wo die Ausrüstung ausreichend und die Ortsfeuerwehr einsatzfähig ist. Bei Problemen bat Jürgen Wißmüller, mit ihm einen Termin auszumachen, um eine Lösung zu finden.

Angesprochen wurden Brennnesseln im Bereich der Leichenhalle Althausen. Hier könnte doch der Bereich mitgemäht werden. Das sei eine Kreisstraße, erfuhren die Althäuser. Bürgermeister Thomas Helbling sagte dazu, dass allgemein weniger gemäht wird. Das gelte für die Stadt ebenso wie für den Landkreis. Die Anfrage, ob denn der Neubau des Finanzamts auf dem ehemaligen Areal des Kreiskrankenhausen noch aktuell ist, konnte Thomas Helbling damit beantworten, dass der Plan für den Neubau fast fertiggestellt wurde. Das Finanzamt werde auf jeden Fall in Bad Königshofen bauen. Derzeit sind 30 Beamte in der ehemaligen Landwirtschaftsschule in der Festungsstraße. Nach der Fertigstellung des Neubaus sollen an die 50 Mitarbeiter des Finanzamts in Bad Königshofen ihren Arbeitsplatz haben.

Knapp 6200 Einwohner

Zuvor hatte der Bürgermeister ausführlich das vergangene Jahr in Bad Königshofen und den Stadtteilen Revue passieren lassen. Er nannte die Einwohnerzahlen der Stadt mit insgesamt 6199 Bürgerinnen und Bürgern. 211 leben davon im Stadtteil Althausen. Die neuen elektronischen Sirenen sind installiert. 144 Kinder werden im "Kinderland" Bad Königshofen betreut. Konkret sind das 58 Regelkinder, 41 Migranten, 38 Krippenkinder und sieben Kinder mit Einzelintegration.

Der Bürgermeister erinnerte an den Kunsthandwerkermarkt, an die zahlreichen Projekte von Jukunet und die Städtepartnerschaft Bad Königshofen-Arlington/Texas. Zufrieden könne man mit der Jugendarbeit sein. Das neue Angebot "Callheinz" werde gut angenommen. Im Mehrgenerationenhaus gebe es zahlreiche Veranstaltungen, darunter offene Treffs und verschiedene Kurse. Hinzu kommen auch generationsübergreifende Angebote. Die geplante Freiflächenphotovoltaikanlage in den Gemarkungen Merkershausen und Althausen nannte der Bürgermeister und erwähnte die dazu notwendige Änderung des Flächennutzungsplans.

Der Löschweiher in Althausen verliert zurzeit Wasser. In den Sommermonaten mussten deshalb rund 50 Kubikmeter Wasser zugeführt werden.
Foto: Hanns Friedrich | Der Löschweiher in Althausen verliert zurzeit Wasser. In den Sommermonaten mussten deshalb rund 50 Kubikmeter Wasser zugeführt werden.
 
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