Ganz ins Wasser fallen wird der Fasching in Rhön und Grabfeld wegen Corona nicht: Unter dem Motto „Cyberfasching – Prunksitzung absagen kann jeder“ sind Online-Auftritte von mehreren Solisten oder Kleingruppen geplant, die über YouTube oder Facebook Sketche, Büttenreden oder musikalische Einlagen zum Besten geben werden.
Die Idee für diesen „Cyberfasching“, der ab dem 13. Februar im Internet freigeschaltet wird, hatte Benedikt Rückert, einer der drei „Essfelder“, die seit vielen Jahren bei Faschingsveranstaltungen in der Region auftreten. Zum Organisationsteam gehören neben Rückert sein Freund Tobias Katzenberger sowie Freddy Breunig und René Bamberger. Die „Cyberfasching – Prunksitzung 4.0" soll folgendermaßen ablaufen: Am Faschingssamstag, Faschingssonntag und am Rosenmontag erscheint jeweils ein 20-minütiges Video auf YouTube.
Viele bekannte Jecken dabei
Mitwirkende sind Ines Procter, die als „Putzfraa“ aus der Fastnacht in Franken bekannt ist. Auch Gottthold und Eustach alias Freddy Breunig und Martin Wachenbrönner werden mitwirken, ebenso "Sir" alias Rainer Breunig, Kosmas Fischer, Karlheinz und Gerda alias Marcel Bamberger und Ulrike Betz, das „Achterle“ der blauen Sieben, René Bamberger und natürlich "Die Essfelder" mit Benedikt Rückert, Tobias Katzenberger und Sebastian Fell. Außerdem konnte noch Werner Fell für den Online-Fasching gewonnen werden.
Weitere Informationen gibt es unter www.cyberfasching.de. Der Cyberfasching kann ab dem Faschingssamstag, 13. Februar, abgerufen werden auf YouTube (https://www.youtube.com/channel/UCqA-T_wh3YhXsfOZ8XeZpDA) und Facebook (https://www.facebook.com/faschingontour/).
Alle Interessenten, Närrinnen und Narren können sich zudem per WhatsApp unter der Handynummer 0176/20791235 oder per E-Mail an cyberfasching@gmail.com melden und bekommen dann die Video-Links direkt zugeschickt. Die Videos sind übrigens nicht nur an den drei Tagen (13., 14. und 15. Februar) abrufbar, sondern jederzeit auch in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten.