Die CSU im Bundeswahlkreis Bad Kissingen traf sich am Samstag zur Delegiertenversammlung in Burglauer. Wichtigster Punkt auf der Tagesordnung war die Nominierung einer Kandidatin oder eines Kandidaten für die Bundestagswahl im kommenden Jahr. Die Delegierten aus den drei Kreisverbänden Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld stimmten in geheimer Abstimmung mit hundert Prozent für Dorothee Bär. Das geht aus einer Pressemitteilung der Partei hervor, der außerdem folgende Informationen entnommen sind.
Nachdem Wahlleiter und Kreisvorsitzender Christof Herbert die Frage nach Vorschlägen für die Nominierung gestellt hatte, schlug Landrat Thomas Habermann Dorothee Bär vor, Vorsitzende des CSU-Kreisverbandes Haßberge und stellvertretende Parteivorsitzende der CSU. "Du bist politisch erfahren und das hilft nicht nur dir persönlich, sondern auch uns und unserer Region", sagte Habermann und betonte Bärs langjährigen Einsatz für den Bundeswahlkreis, den sie seit 2002 im Bundestag vertritt. Zudem bekräftigte Habermann, dass Bär auch in der aktuellen Legislaturperiode als stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an entscheidender Stelle in Berlin mitwirke und viel für die Landkreise bewirken konnte. Dorothee Bär stehe für "Pragmatismus, statt Ideologie".
Die Nominierte war sichtlich bewegt und dankte den Delegierten der drei Kreisverbände für das Vertrauen: "Für die Unterstützung bin ich sehr dankbar. Unser Land steht vor großen Herausforderungen, doch wir haben ein großartiges Team und gehen gestärkt in die kommende Bundestagswahl."