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Bad Neustadt
Cem Özdemir will Werbung für ungesunde Snacks für Kinder verbieten: Was 8 Menschen aus Rhön-Grabfeld dazu sagen
Der Ernährungsminister möchte, dass tagsüber keine fettigen und süßen Kinderlebensmittel beworben werden. Die Meinung der Rhön-Grabfelder dazu ist unterschiedlich.
Von links nach rechts: Thomas Gerhardt, Theres Koob, Michael Weiß, Theresia Gabold, Walter Gabold, Simone Schmitz, Ludmilla Heuring und Karin Ciccone haben unterschiedliche Meinungen zum Werbeverbot für Kindersnacks.
Foto: Kristina Kunzmann | Von links nach rechts: Thomas Gerhardt, Theres Koob, Michael Weiß, Theresia Gabold, Walter Gabold, Simone Schmitz, Ludmilla Heuring und Karin Ciccone haben unterschiedliche Meinungen zum Werbeverbot für Kindersnacks.
Kristina Kunzmann
 |  aktualisiert: 15.07.2024 11:11 Uhr

Ein farbenfroh verpacktes Schokoladenei mit Spielzeug darin, ein Riegel mit einem putzigen Einhorn darauf oder auch ein Joghurt, von dem Retter-Hund Rubble grinst: Kinder naschen oft besonders gerne, was in einer bunten und witzigen Verpackung daherkommt. Reizvoll ist für sie häufig auch, was im Internet oder in Werbespots zwischen Kinder-Fernsehsendungen wie Paw Patrol, Super Wings oder Peppa Wutz als besonders lecker anpriesen wird. 

Bunte und sehr süße, salzige oder fettige Lebensmitteln schmecken vielen Kindern, doch gesund sind die nicht. Die Werbung für solche Produkte soll bald in weiten Teilen verboten werden.
Foto: Kristina Kunzmann | Bunte und sehr süße, salzige oder fettige Lebensmitteln schmecken vielen Kindern, doch gesund sind die nicht. Die Werbung für solche Produkte soll bald in weiten Teilen verboten werden.

Lecker ja, doch leider auch ungesund: Die kleinen Mädchen und Buben können noch nicht überblicken, dass Kinderlebensmittel und Süßigkeiten oft viel Salz, Zucker und Fett enthalten. Eine der möglichen Folgen von falscher Ernährung ist Übergewicht, von dem laut Cem Özdemir in Deutschland aktuell 15 Prozent der Drei- bis 17-Jährigen betroffen sind.

Özdemir plant deshalb in "allen für Kinder relevanten Medien" ein gesetzliches Verbot für an Kinder gerichtete Werbung, die ungesunde Lebensmittel anpreist. Das Verbot soll in allen entsprechenden Kanälen wie Radio, Fernsehen und Internet von 6 Uhr bis in den späten Abend um 23 Uhr gelten. 

1. Simone Schmitz (33), Bischofsheim: Werbung nutzt die Beeinflussbarkeit der Kinder aus

Simone Schmitz aus Bischofsheim.
Foto: Kristina Kunzmann | Simone Schmitz aus Bischofsheim.

"Ich finde das Verbot gut, weil Kinder eigentlich schon im jüngsten Alter mit ungesunden Lebensmitteln konfrontiert sind und durch die Medien darauf eingepolt werden. Kinder, ich habe selbst zwei, sind auch sehr beeinflussbar. Man sollte nicht durch Werbung schon bei den Kleinsten und Schwächsten damit anfangen, das auszunutzen."

2. Thomas Gerhardt (42), Herschfeld: Man kommt um die Lebensmittel sowieso nicht herum

Thomas Gerhardt aus Herschfeld.
Foto: Kristina Kunzmann | Thomas Gerhardt aus Herschfeld.

"Ich finde es nicht schlimm, wenn dafür geworben wird. Denn drumherum um diese Lebensmittel kommt man sowieso nicht. Die Werbung verführt Kinder  – in meiner Patchworkfamilie sind es insgesamt drei, wir erwarten gerade das vierte – nicht mehr als sonst dazu, solche Dinge zu essen."

3. Karin Ciccone (51), Bad Neustadt: Das Verbot ist gut, weil überall zu viel Zucker drin ist

Karin Ciccone aus Bad Neustadt.
Foto: Kristina Kunzmann | Karin Ciccone aus Bad Neustadt.

"Das Verbot ist gut. Ich habe selbst zwei erwachsene Kinder und finde, es ist ja wirklich überall viel zu viel Zucker drin. Egal ob in diesen ganzen Kinderjogurts und was da noch so angepriesen wird, einfach überall. Deshalb befürworte ich, dass weniger für ungesunde Kinderlebensmittel geworben werden soll."

4. Walter Gabold (69), Großbardorf: Kinder lesen ohnehin keine Werbung oder Inhaltsstoffe

Walter Gabold aus Großbardorf.
Foto: Kristina Kunzmann | Walter Gabold aus Großbardorf.

"Das Werbeverbot bringt meiner Meinung nach wenig, denn die Kinder werden kaum so groß lesen. Sondern sie werden einfach das Produkt nehmen, was ihnen zusagt. Was drin ist, werden sie eh nicht lesen. Die gucken einfach nach der Optik und wenn ihnen das zusagt, kaufen sie es sich, wenn sie es sich leisten können. Oder lassen es sich kaufen."

5. Theres Koob (34), Herschfeld: Durch die Werbung ist man immer auf dem neusten Stand

Theres Koob aus Herschfeld.
Foto: Kristina Kunzmann | Theres Koob aus Herschfeld.

"Ich habe in meiner Patchworkfamilie drei Kinder, ein viertes ist unterwegs. Ich finde es gut, dass es die Werbung gibt. Man ist dadurch auf dem neusten Stand, weil ja ständig neue Lebensmittel auf den Markt kommen. Ich denke nicht, dass die Werbung Kinder zum Naschen verführt. Zumindest nicht mehr, als sie in Supermärkten und anderswo ohnehin schon verführt werden."

6. Michael Weiß (66), Bad Neustadt: Ich glaube nicht, dass ein Verbot irgendetwas bewirkt

Michael Weiß aus Bad Neustadt.
Foto: Kristina Kunzmann | Michael Weiß aus Bad Neustadt.

"Ich muss ganz ehrlich sagen, ich halte von dem Verbot wenig und glaube nicht, dass das irgendetwas bewirkt. Meine Frau und ich haben zusammen sechs Enkelkinder. Wenn man sich überlegt, wie vielfältig die Medienlandschaft ist und auf welchen Wegen solche Informationen gestreut werden, halte ich so ein Verbot für eine Aktion, die nicht sehr viel Erfolg verspricht. Da gibt es andere Handlungsfelder, die man vorrangig bedienen sollte."

7. Theresia Gabold (66), Großbardorf: Die Eltern sollten die Kinder aufklären

Theresia Gabold aus Großdbardorf.
Foto: Kristina Kunzmann | Theresia Gabold aus Großdbardorf.

"Eigentlich sind die Eltern dafür verantwortlich, aufzuklären, was die Kinder essen sollten und was nicht. Sie kaufen ja die Lebensmittel ein, die täglich auf den Tisch kommen und sind da normalerweise zuständig, finde ich."

8. Ludmilla Heuring (46), Ostheim: Kinder sollten nicht so stark von außen beeinflusst werden

Ludmilla Heuring aus Ostheim.
Foto: Kristina Kunzmann | Ludmilla Heuring aus Ostheim.

"Ich bin selbst Mutter von zwei erwachsenen Kindern und finde das geplante Werbeverbot für ungesunde Kinderlebensmittel gut. Denn Kinder sollten vielleicht nicht so stark von außen beeinflusst werden."

 
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  • I. R.
    Man sollte sich besser überlegen, wohin uns das bringt, wenn wir dem Vorschlag von der Einschränkung der Werbung nicht folgen. Es ist ja nicht so, dass es gar keine mehr gibt, es ist nur erwiesen nachteilig, wenn Kinder schon in jungen Jahren unwissentlich mit den Süßigkeiten die Probleme spätere gesundheitliche Einschränkungen konsumieren, nicht alle, aber sehr viele und es werden immer mehr.

    Es gibt einen guten Beitrag dazu vom SWR auf YT, schaut mal direkt auf die Minute mit den Kindern https://youtu.be/NpdtRVhy-eA?t=2204, Titel "Süchtig nach Zucker - Ursachen, Folgen, Auswege | Die Tricks... der Zuckerindustrie" . Sehr interessant, nicht nur für Kinder.
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  • K. H.
    „Die Verantwortung liegt bei den Eltern“
    —> vollkommen richtig, aber:
    - auch Eltern unterliegen der Werbung
    - Eltern hören die Wünsche ihrer Kinder
    - Eltern sehen und erleben andere Familien
    Und wenn in den Medien/anderen Familien das permanente Naschen zur Lebenswirklichkeit gehört und nicht nur eine Ausnahme ist, werden sie auch das als Lebenswirklichkeit übernehmen.
    Ich diskutiere hier immer wieder mit Eltern, die sich quasi als machtlos erleben, da sie ja gar keine Chance sehen, ihre Kinder besser zu erziehen.
    Wenn es doch diese einfache Möglichkeit gibt, Eltern in ihren Aufgaben zu unterstützen und die auf kindergesundheitskosten-gewinnorientierte Industrie etwas abzudämpfen, stellt sich doch nur die Frage: warum nicht?
    Was haben wir zu verlieren?
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  • G. G.
    Es verwundert mich, dass hier einige argumentieren, dass die Grünen höchst unverantwortlich für die Legalisierung es Cannabis seien und daher das Werbeverbot für Zucker auch nichts vernünftiges sein kann , da vorgeschlagen eben von diesen angeblich unvernünftigen Grünen. Das ist keine inhaltliche Auseinandersetzung mit diesem Thema, sondern Grünen-Bashing. Wenn die Main-Post ein höheres Niveau in der Diskussion erreichen möchte, sollten sie derlei Kommentare gar nicht erst zulassen. Das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun, wenn es inhaltlich am Thema verbeigeht bzw. die Diskreditierung des Andersdenkenden im Vordergrund steht.
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  • G. W.
    Ich denke, es steht der Main-Post gut an, auch manchen dolldreist dümmlichen Kommentar zu veröffentlichen...das ganze Spektrum an Meinungsfreiheit erschließt sich erst ohne Zensur.
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  • L. W.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • H. E.
    Ihre Meinubg von der MainPost bzw. der Ausrichtung ist schon befremdlich!
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  • H. H.
    Statt des Werbeverbotes

    sollten sie es lieber machen wie z. B. in England:

    Lebens- und Genussmittel mit (viel/ zu) hohen Gehalten an Salz, Zucker, Fett, ... mit einer ordentlichen Steuer belegen. Soweit ich weiß, hat das tatsächlich dazu geführt, dass in England die Rezepturen für diverse "Limonaden" anders sind als auch bei uns. Aber da traut sich wahrscheinlich (mal wieder) niemand dran...
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Das ist richtig. Was Cem macht kann deshalb nur ein erster Schritt sein.
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  • R. B.
    @Arcus, ich würde mir noch einmal die Packungsbeilage durchlesen.
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  • H. S.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln (Wortwahl) auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • R. B.
    Also ich kann die Weitsichtigkeit der Grünen nur befürworten. Endlich übernimmt eine Partei die Verantwortung für Eltern, welche eben genau dieser Verantwortung nicht gerecht werden. Es sollte technisch längst möglich sein zu prüfen, was in deutschen Küchen alles so auf den Tisch kommt. Speziell ausgebildete Essenskontrolleure der Grünen könnten direkt aus der Parteizentrale heraus eingreifen und Verwarngelder aussprechen. Nur so bekommen wir die dummen und verantwortungsunbewussten Bürger in den Griff. Das Gleiche gilt für dicke Menschen, hier muss ganz hart durchgegriffen werden, nicht nur, dass sie die Krankenkassen über die Maßen beanspruchen, nein, sie verbrauchen durch eine schnellere Atmung deutlich mehr CO², hier könnte man durchaus über einen monatlichen CO²-Aufschlag nachdenken. Diese Form des betreuten Denkens der Grünen hat noch viel Luft nach oben. Ach ja, könnte Teile von Satire enthalten......
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  • A. S.
    Diese Grünen mit ihren 14,8% nehmen ein ganzes Land für ihren rein ideologisch geprägten Verbotsirrsinn in Geiselhaft. Werbung allein macht Kinder nicht dick und ungesund, das ist Sache der Eltern. Gesunde Ernährung erreicht man ganz sicher nicht dadurch, dass man die Werbung für Süßes verbietet. Was für eine absurde Vorstellung.

    Ganz absurd wird es dann, wenn man bedenkt, dass exakt die gleichen Volkserzieher Kinder mit Hormonpräparaten versorgen und Cannabis für alle freigeben wollen. Was wurde uns da nur eingebrockt? Es bleibt nur zu hoffen, dass genug Wähler beim nächsten Mal erkennen, dass jedes Prozent für die Grünen eines zu viel ist.
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  • G. W.
    Weil Sie da jetzt mit 'Cannabis für Alle' um die Ecke kommen: es geht da ganz eindeutig um Personen über 18 Jahren, also nix mit 'Alle' !

    Und außerdem ist es mittlerweile weitestgehend bekannt, dass Zucker als Einstiegsdroge anzusehen ist, Zucker legt die Basis für Suchtverhalten in Zusammenhang mit Belohnungsmechanismen!
    Mich wundert bei Ihrem Kommentar allerdings gar nichts mehr, nach ihrem letzten Satz zu urteilen gehts Ihnen ja nicht um Gesundheitsschutz für Kinder, sondern darum, eine bei Ihnen unbeliebte Partei zu verunglimpfen.
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  • L. S.
    "Und außerdem ist es mittlerweile weitestgehend bekannt, dass Zucker als Einstiegsdroge anzusehen ist..."
    Zucker zählt zu den Kohlenhydraten und damit zu den Nährstoffen. Das mit einem, im besten Sinne, Genussmittel gleichzusetzten ist für mich nicht nachvollziehbar. Alle Zuckerersatzstoffe haben eine ähnliche, wenn nicht noch stärkere Wirkung wie Zucker, bezüglich der "Abhängigkeitwirkung". Wie so oft, die Menge an Zucker machts.
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  • I. R.
    Das ist sachlich falsch, es gibt eine Flut von seriöser Aufklärung dazu im Netz, vor allem zum Haushaltszucker. Zucker ist eine der schlimmsten Drogen, nicht nur wg Übergewicht, sondern über die Jahre schlimme gesundheitliche Auswirkungen inkl. bei schlanken Menschen. Lesen Sie mal etwas seit Einführung der Cola zu Zucker in Mexiko, erhellend! Die Auswirkungen belasten u.a. unsere Krankenkassen! Zucker wird nur nicht gesellschaftlich sanktioniert wie Alkohol, gute Lobbyarbeit! Ich bin vom Thema Kids nicht betroffen, doch bei Familienbesuchen gibt’s oft Diskussionen mit Kids, weil das ja im TV usw. , Theater mit den Eltern vor dem Supermarktregal hat jeder mal gesehen, wenn Kind die Schoko zurücktragen soll! Je nach Nerven knicken die Mütter ein! Die Situation kann man so nicht vermeiden, aber die Anzahl vlt. reduzieren.
    Vor allem: weniger Werbung schadet den Kindern nicht! Das Argument, dass man damit einen Überblick über mehr oder neue Lebensmittel behält ist absurd.
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  • I. R.
    Sie haben in allen Punkten recht! Leider hat die Zuckerlobby schon seit den 80igern in den USA das Märchen vom bösen Fett als Dickmacher durchbekommen, und man kriegt das ganz schwer wieder raus - denn: ja, Zucker macht süchtig! Auch wenn man das bestreitet. Wer kennt sie nicht, die Menschen, die, kaum ist die Schokotafel offen, sie ratz fatz ganz aufessen (müssen?).
    Leider gibt auch andere Suchtgefahren als Drogen, Alkohol und Nikotin, Spielsucht z.B. - und: Zucker in all seinen chem. Zusammensetzungen und Formen. Doch gerade Betroffene gestehen sich das ungern ein, verweigern Information, tun das als nicht so schlimm ab - und reiten sich immer tiefer rein. Kenne einige der über 150kg-Personen, interessanterweise sind auch kluge Menschen da uneinsichtig, schaden sich selbst.
    Was nicht heißen soll, keine Kuchen, Schoko etc. zu essen. Nur eben bewusst, verträglich in Häufigkeit und Menge. Leider versteckt sich Zucker auch in gesunden Lebensmitteln und hinter vielen Bezeichnungen.
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  • J. H.
    Das Problem sind nie die Kinder, nur die Erwachsenen. Unsere Kinder bekamen Süßigkeiten nur unter Aufsicht und wurden dann unter Verschluss genommen. Hin und wieder auch mal als Belohnung. Ergebnis nach ca. 30 Jahren: Beide Kinder benutzen fast keinen Zucker .
    Man muss die Kinder auch vor den Eltern schützen und nicht nur die Industrie verdammen.
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  • M. B.
    Es geht hier weniger ums Vetbieten durch die Grünen. Es geht hier im wesentlichen um mehr Bewustsein für gesunde und ungesunde Lebensmittel. Und dieses Bewustsein muss im Kindesalter gestàrkt werden. Aufklärung durch Eltern ist hier genauso wichtig wie Verbot von Werbung.
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  • H. E.
    Das sind Nebenkriegsschauplätze!
    In aller erster Linie sind die Eltern dafür verantwortlich, was ihre Kinder zu sich nehmen.
    Es ist einfach nur zu kurz gedacht, dass der Staat die Erziehungsaufgaben übernehmen soll.

    Was ist das Ziel von Özdemir?
    Systematisch soll die Gesellschaft auf die Lebensweisen und auf das Konsumverhalten der Grünen umerzogen werden.
    Durch die Hintertür wird unter Deckmäntel versucht, den Bürger zu beeinflussen, zu bevormunden, zu verbieten. Man argumentiert mit katastrophal falschen Zahlen (Wasserverbrauch bei der Produktion von Fleisch, Getreide wird mit Weizen gleich gesetzt), man nutzt bewusst falsche Begrifflichkeiten (Pestizid statt Pflanzenschutz) und Zahlen und man glaubt, dass eine vegane Ernährung gesund für den Menschen sei. Die fehlenden Vitamine oder Inhaltsstoffe müssen im Körper zusätzlich zugeführt werden.
    Das ist Ideologie und nicht Wissenschaft und Technik!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Mein Apotheker und mein Arzt sagen unisono, dass das Werbeverbot überfällig war.
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