Seit Beginn der Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine im Landkreis Rhön-Grabfeld fand über den Caritasverband eine Lebensmittelausgabe an ukrainische Vertriebene statt. Diese wurde jetzt eingestellt. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Caritasverbands entnommen.
Einmal pro Woche konnten die Familien kostenfrei Lebensmittel und Hygieneartikel mitnehmen. Dieses Angebot (eine Statt-Tafel), zu Zeiten, in denen Leistungsauszahlungen noch nicht stattfinden konnten, wurden vom Caritasverband mit hohem Aufwand geschultert.
Viele Spenden waren dazu erforderlich, um die Regale gut gefüllt zu haben, so die Mitteilung weiter. Versorgt wurden die Geflüchteten mit den Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln. Dieses Angebot wurde von insgesamt bis zu 175 Familien pro Woche genutzt.
Zum 2. Juni stellt der Caritasverband die zusätzliche Lebensmittelversorgung nun wieder ein, da die meisten Geflüchteten in den Jobcenter-Bezug wechseln. Dank sagt der Caritasverband an all die vielen Spenderinnen und Spender, die mit Geld- und Sachspenden geholfen haben, dass dieses Angebot in Notzeiten aufrechterhalten werden konnte.
Danke sagt Geschäftsführerin Angelika Ochs an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die dafür gesorgt haben, dass der "Laden" offengehalten werden konnte, für den persönlichen Einsatz zu den Öffnungszeiten, Sortierungsarbeiten, Räumarbeiten, Abfüllarbeiten und vielem mehr.