Der Gemeinderat um Bürgermeister Marco Heinickel hatte in der Februarsitzung beschlossen, den Auftrag für die Entwicklung der visuellen Identität, eines "Corporate Designs" mit Entwicklung eines Logos an die Firma "offizium next GmbH" zu vergeben. Aus dem Ratsgremium wurde ein Arbeitskreis gebildet, der mit dem Geschäftsführer der beauftragten Firma, Marcel Reyer, einen Entwurf gestaltete. Dieser wurde nun dem gesamten Rat vorgestellt und stieß auf allgemeine Zustimmung.
Der Höhberg, Burgläurer Tradition, Naherholung, die Lauer, die Ortsgeschichte und vor allem die Menschen in ihrer Verbundenheit sollten bei der Gestaltung bedacht werden. Das "B" für Burglauer wurde gekippt und getrennt. Die liegende Doppelwelle steht für die geschwungene Lauer, darüber kam ein Halbbogen, der den Höhberg symbolisiert und die darunter befindliche Linie, in der neben dem Ortswappen verschiedene Vereinsembleme eingebaut werden können. Das Logo, das Briefbögen, das Gemeindeblatt, die Dorfbeschilderung oder die neu gestaltete Homepage der Gemeinde zieren soll, sei modern und habe einen Wiedererkennungswert mit Identifikationscharakter, hieß es in der Sitzung.
Suche nach einem geeigneten Standort
Es gibt noch "weiße Löcher" in Burglauer, in denen der Mobilfunk streikt. Diese sollen nun gestopft werden. Zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung im Rahmen des Bayerischen Mobilfunkförderungsprogramms steht zunächst die Suche nach einem geeigneten Stadtort für einen Mobilfunkmast an. Ein möglicher Ort wäre das Rathaus. Nun erhielt die Telekom den Auftrag, diesen zu prüfen. Sollte diese Prüfung positiv ausfallen, kann das Verfahren weiter geführt werden, ansonsten müsse ein anderer Stadtort gefunden werden. Heinickel betonte aber, dass die endgültige Entscheidung über eine Errichtung offen stehe und die Bürger mit ins Boot genommen werden sollen.
Bürgermeister Marco Heinickel gab bekannt, dass die öffentlichen Niederschriften der Lenkungsgruppen-Sitzungen der NES-Allianz unter "https://www.nes-allianz.de/neues-aus-der-lenkungsgruppe.html" eingesehen werden können. Zu den Mitgliedern der Lenkungsgruppe zählen neben den Geschäftsführern der fünf Verwaltungemeinschaften auch die 14 Bürgermeister.
Das Kegeln wird deutlich teurer
Aus nicht öffentlichen Sitzungen berichtete der Gemeindechef, dass es neue Benutzungsgebühren für die Rudi-Erhard-Halle gibt. Die Kegelbahngebühren wurden von vier Euro am Tag auf vier Euro je Stunde angepasst. Der Rat beschloss ferner, dass in Burglauer Gemeindegutscheine im Wert von zehn und zwanzig Euro für Geschenke und zum freien Verkauf eingeführt werden sollen. Zwei große Sonnenschirme inklusive Bodenhülsen für gemeindliche Örtlichkeiten sollen für rund 3700 Euro bei der Bad Neustädter Firma "Innatura" bestellt werden. Ebenso soll ein Sonnensegel für den neuen Trauplatz in der Nähe des Naherholungsgebietes Hohnwiese für rund 5500 Euro bei "Innatura" gekauft werden.
Grünes Licht gab es für zwei Bauanträge und einen Tekturantrag. So kann in der Lerchenstraße das Bauvorhaben "Wohnhausneubau mit Garage" starten und der Anbau einer Wohnung in der Neustädter Straße realisiert werden. Ferner erteilte der Rat sein Einvernehmen zum Tekturantrag zum Bauantrag für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage und Abstellraum im Sonnenweg 3.