Demenz ist ein kräftezehrender Prozess. Dabei müssen nicht nur die Betroffenen immer wieder neu lernen, mit der nachlassenden Gedächtnisleistung umzugehen, sondern auch Angehörige und Freunde. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Stabsstelle Kreisentwicklung entnommen.
Um die Gesellschaft für diese Thematik zu sensibilisieren und um über Betreuungs- und Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren, findet auch in diesem Jahr die Bayerische Demenzwoche im Landkreis Rhön-Grabfeld statt. Vom 16. bis 25. September sind alle Interessierten eingeladen, Angebote aus dem abwechslungsreichen Programm wahrzunehmen.
Das Organisationsteam, bestehend aus der Fachstelle für Senioren und Menschen mit Behinderung des Landratsamtes Rhön-Grabfeld, dem Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld, der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz, Natur unvergesslich sowie den Fachstellen für pflegende Angehörige des Caritasverbandes Rhön-Gabfeld und des Diakonischen Werks Bad Neustadt, hat gemeinsam die Demenzwoche im Landkreis geplant. Auch die Quartiersmanager der Gemeinden, das Freilandmuseum Fladungen, Rhönmomente, Pflegedienste, Tagespflegen und die Stadtbibliotheken in Bad Neustadt und Bad Königshofen beteiligen sich an der Aktion.
Der Veranstaltungsstrauß ist bunt bestückt und reicht von Buchausstellungen über eine Alpakaführung hin zu Märchenerzählung, Kräuterwanderung, Filmabenden sowie Kochen oder Backen wie früher. Natürlich finden auch praxisorientierte Fachvorträge statt, die wertvolle Tipps und Ideen für Betroffene und Pflegende bereithalten.
Die entsprechenden Flyer zur 3. Bayerischen Demenzwoche im Landkreis Rhön-Grabfeld liegen an den bekannten Stellen aus und können gerne auch in der Fachstelle für Senioren und Menschen mit Behinderung über selina.pfuelb@rhoen-grabfeld.de oder Tel.: (09771) 94-433 angefordert werden.
Das Programm steht auch auf der Internetseite des Landkreises Rhön-Grabfeld.