Viel Spaß und Gaudi erlebten die Bürger bei der Ü-60-Party, zu der die Gemeinde Unsleben in die Jahnhalle eingeladen hatte, heißt es in einer Pressemitteilung. Als Wildschwein verkleidet eröffnete Bürgermeister Michael Gottwald den Nachmittag und ging dabei auf so manches örtliche wie auch politische Thema ein.
Wiltrud Michl, Vorsitzende des Frauenbundes, die für den Nachmittag verantwortlich zeichnete, hatte wieder ein fast vierstündiges Programm auf Lager.
Gleich zu Beginn zeigten die kleinsten Akteure vom Kindergarten Unsleben unter der Leitung von Gabi Bonfig, was der Zauberer Horst Hokusik alles so zaubern kann, wobei auch manches wieder einmal nicht klappte.
Fünf Tratschweiber wollten wissen, was hier in der Halle los und welche Prominenz anwesend ist. Schließlich muss man ja informiert sein. Sogar Helene Fischer sollte eingeflogen werden. Mit ihrem Showtanz „Monopoli“ wirbelte die Showtanzgruppe des TSV Hollstadt-Unsleben über die Bühne, natürlich nicht ohne eine Zugabe.
Was sich hinter einem zwölf Pfund schweren Goldschatz verbarg, erfuhr ein Reporter der Unslebener Zeitung von Frau Hitzig, die den Goldschatz dann präsentierte: ein süßes Töchterchen von zwölf Pfund.
Wie entsteht eigentlich ein Mensch – vielleicht kommt er aus dem Storchenteich oder wird er aus einem Klumpen Lehm geformt. Das Geheimnis lüftete Fritzchen (alias Alfred Euring).
Die Stimmung stieg, als Edith Koch in die Bütt stieg und berichtete, wie es ist, so klein zu sein. Man muss stets sein „Hockerle“ dabei haben, um alles zu sehen.
Höhepunkt des Nachmittags war der Auftritt des Bürgermeisters und des Gemeinderatsmitglieds Alfred Euring mit dem Sketch „Der Bauer und seine Tochter“. Die Kontrolle der Tochter durch ihren Vater, der sogar in den Arztunterlagen herum spionierte und natürlich einiges verwechselte, brachte sie auf die Palme, denn vieles bezog sich auf seine Kuh Emma.