Der BRK-Kreisverband Rhön-Grabfeld lud zum „Tag der Ausbildung“ ein. Dieser findet normalerweise auf größerer Ebene in Nürnberg statt, wurde jedoch auf Grund von Covid 19 abgesagt. Da den Verantwortlichen des Kreisverbands dieser Tag aber so wichtig erscheint, führte man ihn intern, verbunden mit Ehrungen, Neuzugängen und der Vorstellung neuer Notfallsanitäter und Technischer Rettungssanitäter durch. BRK-Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister und sein Stellvertreter Heiko Stäblein betonten, dass man im Kreisverband auf die Aus- und Fortbildung, der sich die Mitarbeiter unterziehen, stolz sei.
Andreas Holzheimer, Wachleiter in Bischofsheim, und Richard Rockenzahn, stellvertretender Leiter Rettungsdienst, sagte Baumeister zunächst ein Dankeschön für die jahrelange Treue zum Kreisverband. Seit drei Jahrzehnten ist Andreas Holzheimer hauptberuflich und ehrenamtlich für das BRK tätig. 25 Jahre sind es bei Richard Rockenzahn. Er kam als Zivildienstleistender zum Kreisverband Bad Kissingen, wechselte 1995 dann zum Kreisverband Rhön-Grabfeld.
Von Vorteil für das weitere berufliche Leben
Bereits seit einigen Monaten sind Jugendliche im Bundesfreiwilligendienst (BFD) und im Freiwilligendienst (FSJ) beim BRK Rhön-Grabfeld. Ihnen dankte der Kreisgeschäftsführer, dass sie sich für das BRK entschieden haben und bat sie in den kommenden Monaten weiter zu lernen, neugierig zu sein und damit Interesse an der Arbeit des Roten Kreuzes zu zeigen. Letztendlich sei dies von Vorteil für das weitere berufliche Leben und "vielleicht bleibt ja der eine oder andere auch bei uns im Kreisverband als ehrenamtlicher oder hauptamtlicher Mitarbeiter". Im BFD sind Yannik Brunner (Hohenroth), Maurice Griebel (Bischofsheim) und Johanna Hanika (Bad Königshofen) aktiv. FSJ'ler sind Alisa Christ (Bastheim), Tim Haid (Stockheim), Leah Schneider (Ostheim), Jana Sitzmann (Oberelsbach) und Kaya-Lina Steinbrecher (Bischofsheim).
Glückwünsche gab es dann für die Technischen Rettungssanitäter- und Notfallsanitäter-Azubis. Ein Jahr Ausbildung sind es beim Technischen Rettungssanitäter, drei Jahre beim Notfallsanitäter. Ihnen wünschte der Kreisgeschäftsführer viel Erfolg, bat sie, sich aber auch weiterhin anzustrengen und zu lernen. „Für uns im Kreisverband hat die Ausbildung einen hohen Stellenwert und wird sind rettungstechnisch sehr gut aufgestellt.“ Notfallsanitäter-Azubis sind Felix Kirchner (Stangenroth), Niklas Linder (Bad Neustadt) und Nina Rittelmeier (Nüdlingen). Azubis Technische Rettungssanitäter sind Till Kluge (Mellrichstadt) und Paul Machinek (Wildflecken). Technische Rettungssanitäter fungieren als Assistenten des Notfallsanitäters, sind für den Transport und für die Sicherheit am und im Fahrzeug verantwortlich.
Als hauptberufliche Mitarbeiter übernommen
Besonders freute sich Baumeister über die „frisch gebackenen Notfallsanitäter“ Niklas Göpfert (Henneberg), Alexander Hoch (Stockheim) und Sven Staude (Mellrichstadt) sowie Fabian Werner (Garitz) als Technischer Rettungssanitäter. Alle drei neuen Notfallsanitäter wurden im Kreisverband als hauptberufliche Mitarbeiter übernommen.
Ein besonderes Dankeschön galt den Ausbildern Christian Holzheimer und Georg Hein. Sie könnten mit Recht stolz sein, denn ihre Azubis hätten sehr gut abgeschnitten. Richard Rockenzahn und Mario Hahn galt ein Dankeschön für die Vorbereitung des „Tag der Ausbildung“.
Heiko Stäblein, Leiter Rettungsdienst, lobte die gute Zusammenarbeit und die fachlich fundierte Ausbildung durch Christian Holzheimer und Georg Hein. Sie seien letztendlich Garant dafür, dass Rhön-Grabfeld bei dieser Ausbildung, die im Bezirksverband Würzburg stattfindet, immer sehr gut abschneidet. Für die neuen Sanitäter breche nun eine „lehrreiche Zeit“ an. Den FSJ’lern dankte er und versprach ihnen ein spannendes Jahr. „Es wird für jeden von Euch viele Einblicke in die unterschiedlichsten Themen geben, die euch ein Leben lang nützlich sein werden.“