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Oberelsbach
Briefwahl in Oberelsbach: Rund ein Drittel hat schon abgestimmt
Birgit Erb oder Björn Denner? Die Wahl am Sonntag wird spannend. Rund 800 Bürgerinnen und Bürger haben ihr Kreuz schon gemacht. Warum das die Analyse erschwert.
Wer leitet die Geschicke in den nächsten sechs Jahren im Markt Oberelsbach? Die Bürgermeisterwahl am morgigen Sonntag, 15. Mai, verspricht Spannung.
Foto: Marc Huter | Wer leitet die Geschicke in den nächsten sechs Jahren im Markt Oberelsbach? Die Bürgermeisterwahl am morgigen Sonntag, 15. Mai, verspricht Spannung.
Marc Huter
 |  aktualisiert: 09.02.2024 04:54 Uhr

Bis Freitag sind deutlich über 800 Briefwahlanträge beim Markt Oberelsbach eingegangen, wie Wahlleiterin Ramona Fries berichtet. Das entspricht rund einem Drittel aller Wahlberechtigten, die zumeist schon gewählt haben. Zusätzlich stehen am Sonntag von 8 bis 18 Uhr in allen Ortsteilen Abstimmungsräume zur Abgabe der Stimme zur Verfügung. Das Wahlamt im Rathaus ist ganztägig besetzt.

Wahlergebnis gegen 19 Uhr

Die Auszählung findet ab 18 Uhr statt. Rund eine Stunde danach ist damit zu rechnen, dass das Ergebnis der Bürgermeisterwahl feststeht. Offiziell wird dann das Ergebnis durch Anschlag an der Gemeindetafel bekannt gemacht, wie Ramona Fries erklärt. Sie wird das Ergebnis jedoch vor dem Rathaus verlesen. Die Musikkapellen der Marktgemeinde haben angekündigt, für den neuen Bürgermeister oder die neue Bürgermeisterin des Marktes Oberelsbach aufzuspielen.

Keine Auflistung nach Ortsteilen

Auch in Oberelsbach hält der Trend zur bequemen Briefwahl an. Die detaillierte Wahlanalyse wird dadurch freilich erschwert. Weil die Briefwahl als eigener Wahlbezirk gilt, lassen sich durch den hohen Briefwahl-Anteil nur noch schwer Rückschlüsse auf die Stimmverteilung in den einzelnen Dörfern der Marktgemeinde ziehen. Auf eine Auflistung nach Ortsteilen verzichtet diese Redaktion deshalb.

 
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Kommentare
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  • F. K.
    Gerade die Auflistung nach Ortsteilen ist doch die Würze beim Endergebnis.
    Schade das die MP da wieder so eigensinnig ist.
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  • D. K.
    Das wäre ja wenig aussagekräftig, wenn ein Drittel der Wahlberechtigten in der Briefwahl auftauchen (die ja nicht nach Ortsteil getrennt wird).
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  • G. F.
    Hallo @aufgemerkt: Nachdem über ein Drittel der Stimmen nicht einem Ortsteil zugeordnet werden können wegen der Briefwahl, wäre die Auflistung der übrigen Stimmen nach Ortsteilen auf jeden Fall verfälschend. Es müsste ansonsten für jeden Ortsteil einen eigenen Briefwahlbezirk geben. die Main-Post will da nicht eigensinnig sein, sondern ehrlich. Gruß Gerhard Fischer, Redaktion Rhön-Grabfeld.
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  • F. K.
    Hallo Herr Fischer,
    Die "Briefwahlbeteiltigung" dürfte zwischen den einzelnen Ortsteilen nicht soweit klaffen dass sich ein Leser der MP ein Bild machen kann.
    Wo die Wahlbeteiligung hoch ist, dürfte es auch viele Briefwähler geben. So könnte ich mir vorstellen das es in Unterelsbach viele Brief- als auch Urnenwähler gibt/geben wird.
    Vielen Dank noch für Ihre Antwort, und einen schönen Wahlsonntag in der oberen Rhön.
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