Untereßfeld
Briefe an die Menschheit: Was denken Kinder im Grabfeld über Umweltzerstörung, Krieg und Erderwärmung?
Bei einem Projekt der Grundschule Untereßfeld machen Schüler in ihren "Reden an die Menschheit" ihren Befürchtungen und Ängsten Luft. Was die Kinder bewegt.
Kriege, Umweltzerstörung, Pandemien: Kann man Kinder von den Sorgen des Alltags fernhalten und ihnen eine unbeschwerte Kindheit gönnen? "Der Ernst des Lebens kommt früh genug", sagt der Volksmund. In der heutigen Zeit, in der zahllose Informationen auf die Menschen einstürmen, kann ein Heraushalten der Kinder kaum gelingen. "Sie bekommen mehr mit als man denkt", sagt dazu Grundschullehrerin Ruth Büttner, die in Untereßfeld in der dritten und vierten Klasse katholischen Religionsunterricht gibt. Um keine diffusen Ängste aufkommen zu lassen, ist es am besten, die Probleme anzusprechen und kindgerecht zu erklären. In ihren "Reden an die Menschheit" machten die Kinder ihren Befürchtungen und Ängsten Luft.
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