Der Ausbau der Breitbandversorgung schreitet voran. So auch in Strahlungen und Rheinfeldshof. Durch die neue Gigabitrichtlinie besteht ein hoher Fördersatz. Das möchte Bürgermeister Johannes Hümpfner nutzen.
Daher informierte Frank Reichert von der Stabsstelle Kreisentwicklung den Gemeinderat über das Prozedere und die technische Ausführung durch die Corwese GmbH. 296 Adressen aus dem Gebiet der Gemeinde Strahlungen gelten als förderfähig und können Glasfaser-Hausanschlüsse erhalten. Die Ausbauzeit liegt laut Telekom bei vier Jahren.
Eigenanteil liegt bei 320 000 Euro
Der Gemeinderat beschloss, dass folgende Ortsbereiche mit Glasfaser-Hausanschlüssen ausgebaut werden sollen: die Zuführungsstraße zwischen Strahlungen und Münnerstadt, der Kennort Strahlungen (ohne Super-Vectoring-Gebiet), der Kennort Strahlungen (überwiegend gewerblich genutzte Anschlüsse im Super-Vectoring-Gebiet), Salzweg (nur eine Adresse), Lehmgrube (nur die nördlichste Adresse), Prachtslehen, Fridritter (nur die drei südlichen Adressen), Rheinfeldshof.
Der Eigenanteil der Kosten für die Gemeinde Strahlungen für den Breitbandausbau liegt bei 320 000 Euro. Die Corwese GmbH wird zum Angebotspreis von 4700 Euro mit der technischen Begleitung des Auswahlverfahrens beauftragt.
Der Bürgermeister sowie die Stabsstelle Kreisentwicklung des Landkreises Rhön-Grabfeld werden dazu ermächtigt, das Verfahren bis einschließlich Auswahlverfahren fortzuführen. Die letzte Entscheidung über die Auswahl eines Netzbetreibers und den Abschluss des Ausbauvertrages bleibt dem Gemeinderat Strahlungen vorbehalten.