Herbert Schneider aus Bischofsheim ist als "Rhönmaler" kein Unbekannter unter den Künstlern, die sich insbesondere mit der Rhöner Landschaftsmalerei befassen. Nun liegen über 160 seiner Ansichten in Buchform vor. Anfang des Jahres überreichte Verleger Dr. Michael Imhof aus Petersberg bei Fulda das erste Exemplar des Buches „Rhönmaler Herbert Schneider“ dem Künstler.
Herbert Schneider wurde 1950 in Gersfeld geboren und lebt heute in Bischofsheim in der Rhön. Seit seinem 20. Lebensjahr malt er als Autodidakt, dabei an der gegenständlichen Kunst festhaltend. Er arbeitet in allen Techniken, das heißt in Öl, mit Aquarellfarben, Tempera und Kohle/Bleistift. Kreativ setzte er sich mit den Bildern der gleichfalls in der Rhön tätigen Maler Ferdinand Lammeyer (1899–1995), Rudolf Grobe, Heinz Kistler, Fritz Döring und Jürgen Blum auseinander.
Starke Bindung an die Rhöner Heimat
Seine Bilder zeugen von einer starken Bindung an seine Heimat, heißt es in einem begleitenden Pressetext zur Buchveröffentlichung. Bevorzugt malt er Motive aus der Hohen Rhön, insbesondere Landschaften mit ihren markanten Rhöner Besonderheiten, also der „offenen Ferne“ und den Basaltsteinen, aber auch charakteristische Streusiedlungen, Ortsansichten und Burgruinen.
Die wechselhafte Strichführung in Schneiders Gemälden charakterisiert nicht nur die wilde, raue Rhönlandschaft, sondern auch die innere Stimmung des Malers während des künstlerischen Schaffensprozesses, heißt es weiter in der Pressemitteilung.
"Rhönmaler Herbert Schneider", Hg.: Michael Imhof, 80 Seiten, 156 Farb- und 8 SW-Abbildungen, Broschur, ISBN 978-3-7319-1220-0; Preis: 16,95 Euro.