Der junge Pater Andreas Murk vom Orden der Franziskaner-Minoriten des Klosters Schwarzenberg, Guardian und Bildungshausleiter, begleitet an den letzten drei Faschingstagen in Bad Königshofen das traditionelle „Stundengebet“. Auftakt ist ein Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche am Sonntag, 3. März.
Der Geistliche zelebriert ihn um 10 Uhr und wird dabei auf die Besinnungstage einstimmen, die kurze Zeit später in der Klosterkirche stattfinden. In der Klosterkirche beginnen am Sonntag um 13 Uhr die eucharistischen Anbetungsgottesdienste unter den Themen „Schöpfung“ und „Lob“.
Um 15 Uhr hält Andreas Murk eine Predigt und um 15.45 Uhr steht der Dank an den Schöpfer im Mittelpunkt, während der Pater zum Tagesabschluss um 16.45 Uhr den sakramentalen Segen spendet.
Am Rosenmontag eröffnet der Ordenspater in der Klosterkirche um 9 Uhr die Gebetstage mit einer Messe. Ihr schließen sich von 10 bis 12 Betstunden an. Danach ist bis 13 Uhr stille Anbetung der Gläubigen vor dem Allerheiligsten, bevor wieder die Vorbeter in Aktion treten und den Raum mit Gebetsinhalten füllen.
Pater Andreas wird um 15 Uhr erneut zu einem Thema über Gott und die Menschen predigen. Von 15.45 bis 16.45 Uhr werden aus dem kleinen Buch „Eucharistische Betstunden“, das diesmal als Grundlage dient, weitere Glaubensgrundsätze vorgetragen. Der Tag endet mit dem Segen des Paters.
Der Faschingsdienstag beginnt erneut mit einer Messe um 9 Uhr. Der Ablauf des Programms gestaltet sich wie tags zuvor. Am Ende erfolgen Segen und feierliches Te Deum. Schlussworte sprechen Pfarrer Karl Feser von der Pfarrei Mariä Himmelfahrt und Hans Hofmann, der die Tage im Namen der Franziskanischen Gemeinschaft wieder organisierte.