Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Schützenvereins konnte Schützenmeister Jürgen Albert auf ein gelungenes und sportlich sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Aktuell verfügt der Verein über 109 Mitglieder. Die Veranstaltungen seien durchweg gut besucht gewesen, einzige Ausnahme das Sommerfest, das noch mehr Besucher vertragen hätte.

Seinen besonderen Dank richtete Albert an die beiden Jugendbetreuer und Trainer Roland Wehner und Julian Harth, die sich akribisch um die Nachwuchsarbeit kümmern. Abschließend appellierte Albert an die Mitglieder sich weiter aktiv am Vereinsleben teilzunehmen und bei Bedarf beim Dienst im Vereinsheim zu unterstützen.

Sportlich richtig gut drauf

Sportleiter Thorsten Albert konnte auf sehr gute Ergebnisse in den Rundenwettkämpfen und bei den Preisschießen zurückblicken. Aktuell hat der Verein sieben Mannschaften und zwei Jugendmannschaften am Start. Die erste Mannschaft belegt derzeit in der Bezirksliga Ost den 5. Tabellenplatz. Bei den Gaumeisterschaften konnten vier Meistertitel eingefahren werden.

Stolz blickte Jugendleiter Roland Wehner auf die Jugendarbeit im Verein. Sage und schreibe 21 Nachwuchsschützen werden gerade beim SV Alsleben ausgebildet. Damit ist der Verein die absolute Nummer eins in Unterfranken. Beachtlich auch die Erfolge. Im Jahr 2018 konnten sich 14 Nachwuchsschützen für die bayerische Meisterschaft qualifizieren und Lea Wohlfart schaffte sogar den Sprung zur deutschen Meisterschaft. In diesem Jahr können sich sechs Schützen Bezirksmeister nennen. Wehner dankte Julian Harth und Franziska Zeis für die Unterstützung beim Training der beiden Trainingsgruppen und erklärte, dass aus Kapazitätsgründen derzeit keine weiteren Neuaufnahmen mehr möglich sind.

Hervorragender Botschafter der Gemeinde 

Bürgermeisterin Bärbel Behr lobte in ihrem Grußwort die herausragende Jugendarbeit im Verein. Der Verein repräsentiere die Gemeinde im Grabfeld und drüber hinaus ausgezeichnet. Hinsichtlich des Umbaus des Schießstandes freute sie sich, dass dieser so gelungen sei.

Dann standen Ehrungen auf dem Programm. Für mehr als 350 Rundenwettkämpfe erhielt Roland Bader die Vereinsnadel in Gold. Die Vereinsnadel in Silber für mehr als 150 Rundenwettkämpfe gingen an Julian Harth und Florian Werner. Franziska Zeis, Walter Reubelt und Hannah Roth wurden für ihre Rittertitel bei den Gaumeisterschaften geehrt.