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Salz
Bauschuttentsorgung: Spiegelbild der Baukonjunktur
Die rückläufige Baukonjunktur schlägt sich auch deutlich im Aufkommen von Bauschutt im Steinbruch von Salz nieder.
Foto: Eckhard Heise | Die rückläufige Baukonjunktur schlägt sich auch deutlich im Aufkommen von Bauschutt im Steinbruch von Salz nieder.
Eckhard Heise
 |  aktualisiert: 12.11.2022 02:39 Uhr

Die allgemeine Entwicklung in der Baubranche spiegelt sich direkt in der Bilanz des Zweckverbands zur Boden- und Bauschuttentsorgung wider. Stiegen die angelieferten Mengen zumindest beim Bauschutt in den vergangenen zehn Jahren im Steinbruch der Familie Steinach nahezu kontinuierlich an, ging die Kurve nun zum ersten Mal wieder – und das sogar recht steil - nach unten.

Um bald 20 Prozent reduzierte sich zum Stichtag 31. Oktober das angelieferte Material an Boden und Erdaushub gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, berichtet Geschäftsleiter Gerald Roßhirt bei der Sitzung der Verbandsmitglieder aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld und aus Münnerstadt. Bis zum Ende des Jahres rechnet Roßhirt mit rund 160.000 Tonnen Abraum gegenüber 200.000 Tonnen des Vorjahres. Im gleichen Verhältnis schlage sich die Entwicklung in den Einnahmen nieder.

Unveränderte Gebühren

Die Gebühren bleiben jedoch unverändert, erläuterte Roßhirt, als er anschließend den Haushalt des Verbands kurz vorstellte und darauf hinwies, dass mit den Einnahmen auch die Ausgaben im etwa gleichen Maß zurückgingen. Danach wird der Erdaushub mit 3,85 Euro je Tonne und der Bauschutt mit 13,60 Euro weiterhin berechnet.

 
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