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Bad Neustadt
Batteriesysteme noch sicherer und effizienter gestalten
Das Foto zeigt (von links): Dr. Martin Hofmann, Professor Dr. Daniel Montesinos-Miracle, Master of Engineering Andreas Ziegler, Master of Engineering David Oeser, Dr. Markus Schäfer und Prof. Dr. Ansgar Ackva.
Foto: Fabian Bayer | Das Foto zeigt (von links): Dr. Martin Hofmann, Professor Dr. Daniel Montesinos-Miracle, Master of Engineering Andreas Ziegler, Master of Engineering David Oeser, Dr. Markus Schäfer und Prof. Dr. Ansgar Ackva.
Bearbeitet von Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 18.05.2019 02:11 Uhr

Am Technologietransferzentrum Elektromobilität der Hochschule Würzburg-Schweinfurt (TTZ-EMO) starten zwei neue Doktoranden eine kooperative Promotion an der Universitat Politècnica de Catalunya (UPC) Barcelona, wie die Einrichtung in einer Mitteilung schreibt. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter Andreas Ziegler und David Oeser erhalten die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Arbeiten der letzten drei Jahre in einer Promotion zu vertiefen.

Die beiden neuen Doktoranden, die im Jahr 2017 den Masterabschluss erworben haben, folgen hierbei dem Vorbild von Dr. Martin Hofmann und Dr. Martin Schäfer, die ihre Promotion ebenfalls an der UPC-Barcelona absolvieren konnten. Zum Auftakt der neuen Kooperation besuchte nun Professor Dr. Daniel Montesinos-Mircale das TTZ-EMO, der erneut als Doktorvater fungiert und neben Institutsleiter Professor Dr. Ansgar Ackva die Promotion betreut. Besonders erfreut zeigte sich Daniel Montesinos darüber, dass zu diesem Anlass auch die beiden Absolventen Martin Hofmann und Markus Schäfer anwesend waren und ihre Erfahrungen einbrachten.

Promotionen nutzen dem TTZ auch in Zukunft

In den kommenden Jahren befasst sich David Oeser nun vertieft mit der Streuung von Batteriezellen. Durch eine komplexe Versuchsreihe möchte er Ursachen für Abweichungen zwischen den Einzelzellen einer Lithium-Ionen-Batterie erkennen und somit den Herstellern und den Endnutzern neue Möglichkeiten aufzeigen, diese zu vermeiden.

Andreas Ziegler möchte mit Hilfe der von ihm in der Vergangenheit entwickelten aktiven Batteriemanagementsysteme Chancen und Grenzen bei der Verlängerung der Lebensdauer und der Ladezeitverkürzung von Lithium-Ionen-Batterien aufzeigen. Beide Doktoranden haben sich zum Ziel gesetzt, den Einsatz von modernen Batteriesystemen noch sicherer, effizienter und langlebiger zu gestalten.

Institutsleiter Professor Dr. Ansgar Ackva zeigte sich laut der Pressemitteilung sehr erfreut über die persönliche Entscheidung seiner beiden Mitarbeiter zu Gunsten einer Promotion, deren Arbeiten dem TTZ-EMO auch in den nächsten Jahren eine Vielzahl an weiteren Perspektiven ermöglichen werden.

 

 
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