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Bastheim
Bastheimer als Grenzgänger unterwegs
Jagdgenossenschafts-Vorsitzender Norbert Johannes erläutert hier den „Grenzgängern“ den Verlauf der Gemarkungsgrenze.
Foto: Klaus-Dieter Hahn | Jagdgenossenschafts-Vorsitzender Norbert Johannes erläutert hier den „Grenzgängern“ den Verlauf der Gemarkungsgrenze.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 11.10.2024 02:37 Uhr

Interessiert, teils mit Hund, teils mit Wanderstöcken, Hut, Rucksack und Wanderschuhen ausgerüstet, kam eine ganze Reihe Dorfbewohner zusammen. Die örtliche Jagdgenossenschaft hatte zu Teil II des Rundganges entlang der Gemarkungsgrenze eingeladen.

Neben Bgm. Tobias Seufert hatten es sich auch einige Frauen nicht nehmen lassen, einmal vor Ort zu erkunden, wo die Grenzen Bastheims zu den Nachbarortschaften verlaufen. War man im Vorjahr im süd- und westlichen Teil der Gemarkung nach Rödles, Braidbach und Reyersbach unterwegs gewesen, so stand diesmal die "Grenzregion" zu Frickenhausen und Unterwaldbehrungen auf dem Programm.

Nach der Begrüßung durch Norbert Johannes, den Vorsitzenden der örtlichen Jagdgenossenschaft, übernahm Jäger Rupert Bieberich die Führung der Gruppe. Zunächst ging es vom Spielberg aus auf der Ortsverbindungsstraße Richtung "Heiligen Eller" und Frickenhausen. Beim Übergabeschacht der Wasserleitung nach Frickenhausen, zweigt die Gemarkungsgrenze nach Norden ab.

Auf Feld- und Wiesenwegen marschierte man zum sog. "Dreiländereck", wo sich die Gemarkungen von Bastheim, Frickenhausen und Unterwaldbehrungen treffen. Begleitet von interessanten Infos durch die Jagdgenossen und die teilnehmenden Jäger ging es dann weiter zum Gresselberg und zur ehemaligen Erdaushubdeponie. Fast parallel zum Kärnersweg liefen die "Grenzgänger" auf dem ehemaligen Wallfahrerweg gen Unterwaldbehrungen, ohne jedoch den Ort zu erreichen.

Weit vor dem Nachbarort bog man zum Dachsberg ab und wendete sich dann dem Aschelbach zu. Vorbei am alten Brunnenhaus der früheren Wasserversorgung – Jagdgenosse und örtlicher Wasserwart Roland Ortloff wusste viel Interessantes über den alten Brunnen zu berichten – war es dann nicht mehr weit bis zu den Ausssiedlerhöfen am Kärnersweg. Heribert Degant stellte seinen zum "Partyraum" umgebauten früheren Schweinestall zur Verfügung, wo dann auf Einladung der Jagdgenossen und der Jägerschaft eine herzhafte Brotzeit auf alle wartete.

Norbert Johannes bedankte sich bei allen Teilnehmern, bei den Sponsoren und der Familie Degant und lud dazu ein, nach der heutigen 5,9 Kilometer langen Etappe 2025 auch beim nächsten Grenzgang wieder mit dabei zu sein.

Von: Klaus-Dieter Hahn (für die Jagdgenossenschaft)

Die Teilnehmer am Bastheimer Grenzgang auf dem Weg zum Aschelbach.
Foto: Klaus-Dieter Hahn | Die Teilnehmer am Bastheimer Grenzgang auf dem Weg zum Aschelbach.
 
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