"Handwerklich sauber gearbeitet, künstlerisch ansprechend, und der Brunnen ist in seiner Funktion als Kommunikationspunkt deutlich zu erkennen" - nach diesen Kriterien stufte eine Jury im Beisein von Bezirksheimatpfleger Dr. Klaus Reder, einem gebürtigen Obereßfelder, beim unterfränkischen Brunnen-Wettbewerb den Bad Neustädter Brunnen ganz hoch ein.

In der Kategorie "Städtebrunnen" wurde der von Martin Bühner 1999 am Oberen Markt gestaltete Brunnen zusammen mit Wasserspendern aus Bad Bocklet und Haßfurt als preiswürdig ausgezeichnet. "Die Wasserlandschaft wird symbolisch durch den Wasserlauf dargestellt, außerdem sind heimische Materialien verwendet worden", urteilte der Bezirksheimatpfleger.

Die drei Städtebrunnen sind jeweils mit einer Prämie von 2000 Euro dotiert. Insgesamt waren 277 Brunnen bei diesem bezirksweiten Wettbewerb eingegangen. 49 waren in die engere Wahl gekommen. Neben den Städtebrunnen wurden noch vier Dorfbrunnen und zwei Sonderpreise als herausragend bewertet. Die Dorfbrunnen sind ebenfalls mit 2000 Euro prämiert, die Sonderpreise mit 1000 Euro.

Die Preise werden vom Bezirk am Dienstag, 8. Juli, in Haibach übergeben.