
Vor kurzem feierte Susanne Till (Leiterin der psychosozialen Beratungsstelle des Caritasverbandes für den Landkreis Rhön-Grabfeld e.V.) ihr 25. Dienstjubiläum. Darüber informiert der Caritasverband in einer Pressemitteilung.
Seit November 1995 ist Susanne Till demnach als gelernte Diplomsozialpädagogin in der Suchtberatungsstelle tätig. Davor absolvierte sie bereits ihr Jahrespraktikum im Studium in der Suchtberatung des Caritasverbands.
Besonders für Frauen mit Essstörungen setzt die Jubilarin sich ein
Susanne Till kümmerte sich der Mitteilung zufolge in den vielen Jahren ihrer Tätigkeit um Suchtkranke jeglicher Abhängigkeit von verschiedensten Suchtmitteln. Ein Hauptaugenmerk lag auf der Tätigkeit für Frauen mit Essstörungen. Immer neue Gruppenangebote halfen Betroffenen, mit ihrer Sucht besser zurechtzukommen.
Außerdem ist sie Ansprechpartnerin für die verschiedenen Kreuzbundgruppen für Alkohol- und Medikamentenabhängige. Gerade in Zeiten der Pandemie sei es für die Mitarbeiterinnen in der Suchtberatung ein großes Anliegen, mit den Suchtkranken und ihren Angehörigen immer - auch zur des Lockdowns, in Verbindung zu bleiben, diese zu unterstützen und weiter zu begleiten.
In Kontakt mit den Klienten bleiben, auch in der Pandemie
Dazu dienen die persönlichen Beratungsgespräche, Videosprechstunden und telefonische Beratungen sowie weitere Angebote wie die Telefonsprechstunde „5 vor 12“ oder auch eine Abendsprechstunde.Neben den Mitarbeitern des Caritasverbandes gratulierte Geschäftsführerin Angelika Ochs mit herzlichen Worten ihrer Kollegin, mit der sie bereits seit so vielen Jahren zusammenarbeitet, zum Jubliäum, schreibt der Caritasverband.
Angelika Ochs, die vor ihrer Geschäftsführertätigkeit ebenfalls in der Suchtberatung arbeitete, bestärkte Kollegin Susanne Till und wird in der Pressemitteilung folgendermaßen zitiert: „Was ihr in Zeiten der Pandemie in der Suchtberatung geleistet habt, ist außerordentlich. Herzlichen Dank dafür und für dein persönliches großes Engagement zu allen Zeiten hier im Verband.“
Der Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld könne froh sein, eine solche Mitarbeiterin für suchtkranke Mitmenschen in seinem Team zu haben.