Das Café Avanti auf dem Marktplatz ist ein beliebter Pausen- und Feierabendtreffpunkt. Mittlerweile platzt das kleine Café aber aus allen Nähten. Deshalb wird es jetzt umgestaltet, erhält mehr Stauraum und wird innen wie außen aufgehübscht. Der Stadtrat gab den Planungen in seiner Sitzung das Okay. Einziges Manko für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt: Den Bratwurststand an der Ecke des Cafés wird es nach der Instandsetzung nicht mehr geben, auch weil sich das Imbiss-Geschäft nicht mehr rentiert.
Mehr Platz für Gäste, keinen Platz für den Bratwurstgrill
Offener, heller, mit viel Glas im Innenraum soll das Café Avanti schon bald seine Gäste begrüßen. Die haben dann auch ein wenig Platz im Innenraum, um dort einen Espresso oder das Feierabendbier zu genießen. Um den notwendigen Stauraum für Kühlgeräte oder Leergut in dem kleinen Café zu erhalten, muss jedoch der Bratwurstgrill verschwinden. Im Außenbereich werden die hölzernen Platten durch ansehnlichere beschichtete Platten ersetzt. Bürgermeister Bruno Altrichter gab in diesem Zusammenhang bekannt, dass auch am Toilettenhäuschen gegenüber die Holzplatten ersetzt werden.
Weiterer Kindergarten für Herschfeld
Grünes Licht gab der Stadtrat für den Bau eines weiteren Kindergartens mit Kindertagesstätte in Herschfeld. Als Standort wird der ehemalige Sportplatz vorgeschlagen. Die Kita soll 100 Plätze erhalten und unter städtischer Trägerschaft stehen. Grund für den weiteren Kindergarten ist die hohe Nachfrage. Stadtrat Alexander Barthelmes fragte nach den Kapazitäten des Kindergartens auf dem Campus. Hier will sich, so der Bürgermeister, die Stadt eng mit dem Rhön-Klinikum absprechen.
Ein Brunnen für Dürrnhof
Schon lange regt sich in Dürrnhof der Wunsch nach einem Dorfbrunnen auf dem Egid-von-Borié-Platz. Jetzt geht dieser Wunsch in Erfüllung. Ein Brunnen aus Naturstein mit Edelstahlarmaturen und einer Höhe von 1,8 Meter wird zum Preis von 11 750 Euro auf dem Dorfplatz errichtet. Ortssprecherin Christine Stallenberger und Manfred Lehnert hatten diesen Brunnen zuletzt in der Bürgerversammlung gefordert. Spenden sollen den Kaufpreis ein wenig abmildern. Die Firma Zumbrink aus Hollstadt und der städtische Bauhof werden die Arbeiten ausführen.
Der Bebauungsplan "Westlich der Berliner Straße" wird im Bereich zwischen der Münchner und der Wagstadter Straße leicht geändert. Um die bestehenden Baulücken schließen zu können, dürfen Investoren in diesem Abschnitt auch Häuser mit Flachdächern errichten.
Spielplatz in der Nürnberger Straße wird etwas kleiner
In der Nürnberger Straße will ein Investor ein Wohnhaus mit zwei Wohneinheiten errichten. Dieses wird einen kleinen Teil des dortigen großen Spielplatzes überbauen, eine kleine Rutsche kommt weg und der angrenzende Bolzplatz wird künftig etwas kleiner ausfallen. Der Stadtrat gab sein Einverständnis, allerdings unter der Auflage, dass die drei großen Bäume am Straßenrand unbedingt erhalten bleiben müssen.
Im Werk Brendlorenzen darf die Siemens Real Estate GmbH an der Halle B3 eine kleine Wareneingangshalle mit zwei Laderampen sowie im Halleninnern ein automatisches Palettenlager errichten. Mit den Planungen hatte der Stadtrat keine Probleme. Auch nicht mit dem aktualisierten Tekturplan der PIA Automation am neuen Standort in der Theodor-Jopp-Straße. Die geringfügigen Änderungen akzeptierte der Stadtrat. Dazu gehört auch die Aufstellung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes.