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Bad Königshofen
Bad Königshofen: 80 Kinderwünsche gingen in Erfüllung
Saila Grav inmitten der schön verpackten Geschenke, die gebürtige Finnin ist die Initiatorin der Aktion Kinderwünsche, die 2020 zum 13. Mal stattfand. 
Foto: Saila Grav | Saila Grav inmitten der schön verpackten Geschenke, die gebürtige Finnin ist die Initiatorin der Aktion Kinderwünsche, die 2020 zum 13. Mal stattfand. 
Regina Vossenkaul
Regina Vossenkaul
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:19 Uhr

Die Aktion Kinderwünsche, initiiert von Saila Grav und den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Zusammenarbeit mit der Mohren- und Stadtapotheke, wurde wieder zu einem Erfolg. Grav zog nach den Feiertagen eine positive Bilanz, es taten sich aber auch einige durch die Pandemie bedingte Hindernisse auf.

"80 Wünsche der Kinder, die sich bei den Kirchengemeinden gemeldet hatten, konnten erfüllt werden, drei sind noch im Lieferprozess", sagt die Initiatorin. Es wurde vieles gewünscht, von Barbie-Puppen über Schach-Spiele und Puzzles bis zu Gutscheinen und Büchern. Gebrauchte Gitarren, Playstation und Fahrräder konnten leider nicht beschafft werden, trotzdem haben die entsprechenden Kinder etwas Schönes bekommen.

Im Nachhinein gelang es Pfarrerin Tina Mertten noch ein Kinderfahrrad zu beschaffen. Der Wunsch nach einem gebrauchten Fernseher ließ mit Hilfe eines Elektrogeschäftes aus dem Altlandkreis erfüllen. "Die Anzahl der Wünsche war ziemlich gleich wie in den Vorjahren, aber der Lockdown war zu merken:  Es war schwerer, Geschenke zu besorgen. Trotzdem haben wieder viele Menschen ganz toll mitgemacht", freut sich Grav.  

Zusatzangebote von der TSV-Fußballabteilung und vom Schachclub

An ein Kinderheim haben die Initiatoren gedacht, da coronabedingt keiner nach Hause fahren konnte, gab es Extra-Geschenke für die Gemeinschaft. Zusatzangebote kamen auch vom Schachclub und von der TSV-Fußballabteilung, die ein Schnuppertraining anbieten, sobald das wieder möglich ist.

Saila Grav bedankt sich bei den Sponsoren, die wieder schöne Karten geschrieben, alles hübsch verpackt und nette Gedanken formuliert hatten. Auch an die Aktiven der Pfarrämter geht ihr Dank, denn gerade in Corona-Zeiten waren die Zustellungen manchmal schwierig, weil einzelne Familie in Quarantäne waren. Es wurde aber ein Weg gefunden. "Der Lockdown machte die Aktion noch wichtiger. Für viele Menschen ist er nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine psychische Belastung. Kinder müssen wegen des Schulausfalls daheim bleiben. Da ist jede Abwechslung wichtig", kommentiert Grav. Im nächsten Jahr soll die Aktion Kinderwünsche erneut stattfinden.

 
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