Für den 1. Vorsitzenden Heiko Müller stellte der diesjährige Ehrenabend der DJK Salz nicht nur eine willkommene Gelegenheit dar, um nochmals das Ende seiner dann insgesamt elfjährigen Amtszeit als Vereinsoberhaupt im nächsten März anzukündigen, sondern auch Entschuldigung zu sagen. Entschuldigung für einen Fauxpas im Jahr 2022, als man versehentlich einigen Mitgliedern die diesen gebührenden Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit nicht zuteilwerden ließ.
"Wir haben nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Aber uns ist ein Fehler unterlaufen", den man nicht auf sich beruhen lassen wolle. Und so wurden Harald Becher, Irene Becher, Klaus Beck, Waltraud Freitag, Maria Koch, Christa Mann, Gisela Müller, Stefan Vikuk, Ingrid Weber und Marianne Zirkenbach denn für "45+2 Jahre", Helmut Linder und Matthias Müller für "50+2 Jahre" sowie Anton Böhm, Toni Cornely, Dieter Federlein, Werner Kaiser und Horst Mangold für "55+2 Jahre" Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet.
Zunächst galt der Müller’sche Dank Carina Bachstein, Lisa Göppner und Magdalena Klein, die heuer mal wieder eine Sportabzeichen-Abnahme im Nachwuchsbereich durchführten. Insoweit konnten zugleich sechs goldene (Emilia Guntermann, Bastian Hochgesang, Mia Hochgesang, Jonas Ihls, Alissa Makowski, Xenia Makowski), neun silberne (Hannah Härter, Tim Holzheimer, Emil Klein, Gustav Klein, Emil Roßhirt, Paulina Schüler, Isabella Marie Wilkinson, Louis Zwierlein) und zwei bronzene (Isabella Emilie Grimm, Noah Weber) Deutsche Sportabzeichen verliehen werden.
Besondere persönliche Ehrungen wurden schließlich Carolin Gensler (zehn Jahre Schriftführerin in der vereinseigenen Stiftung), Roland Werling (22 Jahre Übungsleiter Seniorensport) und Klaus-Peter Eschenbach zuteil, der seinerzeit eine treibende Kraft beim Zusammenschluss der Sälzer und Mühlbacher Fußballer zur Saison 2016/2017 war. Damals habe man sich zunächst noch geheim auf der Salzburg getroffen, so Müller, nachdem ihm selbst prophezeit worden sei, dass er im Falle einer solchen Fusion ans Strahlunger Kreuz genagelt werde.
Am Ende eines gelungenen Abends wurde nochmals die Werbetrommel für das Ehrenamt gerührt, das "auch für die Gesellschaft wichtig" sei.
Von: Gunther Fink (Öffentlichkeitsarbeit, DJK Salz)