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Bad Königshofen
Ausrüstung für ein medizinisches Zentrum in der Ukraine
Klaus Höhn, Vorsitzender der Humanitäre Ungarnhilfe Hl. Elisabeth, überreichte als Dankeschön eine Urkunde an Dr. Heike de Bruyne.
Foto: Hanns Friedrich | Klaus Höhn, Vorsitzender der Humanitäre Ungarnhilfe Hl. Elisabeth, überreichte als Dankeschön eine Urkunde an Dr. Heike de Bruyne.
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 12.07.2020 02:10 Uhr

Die Humanitäre Ungarnhilfe Hl. Elisabeth mit Sitz in Hohenroth, betreibt seit dem letzten Jahr auf Initiative des  Vorsitzenden Klaus Höhn (Hohenroth) mit der Ungarischen Caritas  ein Projekt zugunsten der ungarischen Minderheit in der Ukraine.

In Visk soll ein Medizinisches Versorgungszentrum im Kleinformat entstehen und die medizinische Unterversorgung in der dortigen Region lindern (wir berichteten). Um dies entsprechend auszustatten, ist es durch viele Einzelinitiativen  in den vergangenen Jahren gelungen, entsprechende Geräte für die neue Station zu bekommen.

So gab es Unterstützung durch die Frauenärztinnen Dr. Heike de Bruyne in Bad Königshofen und Bettina Jauker aus Bad Kissingen sowie den Neurologen Roland Seseke, Bad Neustadt. "In ihnen fanden wir großartige Unterstützer". Klaus Höhn erwähnt gespendete Ultraschallgeräte, einen gynäkologischen Untersuchungsstuhl, Dr. Roland Seseke verschenkte sogar seine gesamte Praxiseinrichtung. 

Versorgung einer Minderheit

Am vergangenen Wochenende konnte in Bad Königshofen ein gynäkologischer Untersuchungsstuhl aus den Praxisräumen von Dr. de Bruyne abgeholt werden, samt Zubehör. "Wir haben das gerne getan, nachdem wir von der Hilfsorganisation erfahren haben und wir die Einrichtung in unseren neuen Praxisräumen am Rennweg in Bad Königshofen nicht mehr benötigten", sagte Dr. de Bruyne. Unterstützung  gab es beim Abbau durch Hermann Büttner sowie die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Großeibstadt.

Mitte Juli wird der Stuhl auf die Reise in die Ukraine gehen. Er ist wichtig für das neue Versorgungszentrum in Visk.  Klaus Höhn hofft, dass die durch Corona stagnierenden Arbeiten an den Räumlichkeiten der Station in Visk nun mit Nachdruck fortgeführt werden, damit der geplante Einweihungstermin Mitte September eingehalten werden kann. Das neue Versorgungszentrum ist für die ungarische Bevölkerung in der Ukraine ganz wichtig und schließt eine medizinische Versorgungslücke.

 
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