Die Bundestagswahl 2025 wirft ihre Schatten schon jetzt voraus. Unter der Wahlleitung von Tobias Dutta, dem Vorsitzenden der Jungen Liberalen (JuLis) Bayern sowie Lukas Bohn (Vorsitzender JuLis Unterfranken) stellte die FDP im Stadtsaal in Bad Neustadt ihren Direktkandidaten für den Wahlkreis 247, Bad Kissingen auf, der aus den Landkreisen Rhön-Grabfeld, Haßberge und Bad Kissingen besteht. Die wahlberechtigen Mitglieder wählten Karl Graf Stauffenberg einstimmig als Direktkandidaten, schreibt die FDP Rhön-Grabfeld. Der Vorsitzende bedankte sich für das Vertrauen und kündigte an, sich insbesondere für gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen den ländlichen Räumen und Städten einzusetzen. Darüber hinaus zeigte sich Stauffenberg unzufrieden mit der Ampel in Berlin: „Die Menschen erwarten zu Recht von uns, dass wir die Migrationskrise entschlossener lösen als bisher. Die Wirtschaft muss entlastet werden und nicht immer mehr bürokratische Hindernisse aufgestellt werden.“
Vor allem aber stellte Stauffenberg heraus, dass Demokratie und Freiheit in diesem Land vor deren Feinden innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen verteidigt werden müssen. „Alle, die die freiheitliche demokratische Grundordnung und unser Grundgesetz schleifen wollen, haben in unseren Parlamenten und schon gar in unseren Regierungen nichts verloren.“
Zu den Delegierten für die Landesvertreterversammlung der FDP Bayern wurden Karl Graf Stauffenberg, Dr. Helmut Klum (beide Rhön-Grabfeld), Michael Keupp, Alfred Neugebauer (Haßberge) sowie Adelheid Zimmermann und Max Hümmer (beide Bad Kissingen) gewählt.