Die Interessengemeinschaft Gemeinschaftsantennenanlage Schmalwasser ist auf die Umstellung auf das digitale Fernsehen vorbereitet. „Für den Einzelnen besteht kein Handlungsbedarf“, wurde bei der Hauptversammlung ausdrücklich betont. Die vorhandene Technik macht es möglich, auch künftig zehn Programme analog zur Verfügung zu stellen. Somit können die wichtigsten Programme weiter ohne Receiver empfangen werden.
Vorsitzender Ewald Friedel ging in seinem Rückblick auf das vergangene Jahr kurz auf Störungen im Versorgungsnetz ein und er bat die Vereinsmitglieder, Störungen umgehend an ihn zu melden und nicht bis zum Abend abzuwarten. Das mache die Arbeit für den Vorstand leichter.
Auf die Umstellung von analogem auf digitales Fernsehen sei der Verein seit Jahren vorbereitet, so Friedel. Er forderte die Mitglieder auf, vorhandene Receiver auch zu nutzen. Wer die Anschaffung eines neuen Fernsehgerätes plant, könne auf den Vorstand zukommen, um technische Voraussetzungen zu klären.
Über Störungen informiert
Stellvertretender Vorsitzender Johannes Holzheimer informierte ausführlich über die Störungen. Ein neuer Transponder wurde eingebaut. Dadurch stehen neue Kanäle digital zur Verfügung. Es gibt jetzt keine Verteiler mehr auf Masten. Dies mache das Netz unempfindlicher.
Martin Pfaff verlas in seiner Doppelfunktion als Schriftführer und Kassier das Protokoll und informierte im Kassenbericht über die wesentlichen Einnahmen und Ausgaben. Hugo Friedel und Günter Metz bestätigten die vorbildliche Buchführung.
Weiterer Punkt der Tagesordnung war die Festlegung der Beiträge. Die Mitglieder stimmten dem Vorschlag des Vorstands zu, die Beiträge nicht zu erhöhen.
Die Neuwahlen unter Leitung von Albin Endres und Georg Suckfüll gingen zügig über die Bühne. Es gab keine personellen Veränderungen. Das Wahlergebnis: Vorsitzender Ewald Friedel; Zweiter Vorsitzender Johannes Holzheimer; Kassier und Schriftführer Martin Pfaff; Beisitzer Hubert Schäfer; Kassenprüfer Hugo Friedel und Günter Metz.
In der abschließenden Aussprache regte Heribert Hecker an, die überflüssigen Kabel zu entfernen. Dazu teilte Johannes Holzheimer mit, dass dies bereits geplant sei. Die für die technische Betreuung und Wartung der Anlage zuständige Firma aus Leutershausen sei informiert und werde die notwendigen Arbeiten erledigen, sagte Holzheimer.