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Fladungen
Auch Fladungen bekommt künftig eine eigene App
Sabine Pagel
 |  aktualisiert: 20.05.2024 02:40 Uhr

Mehrere Punkte aus der nichtöffentlichen Sitzung vom März gab Bürgermeister Michael Schnupp in der letzten Stadtratssitzung bekannt. Für die Stadt Fladungen wird es künftig ebenfalls eine eigene Gemeinde-App geben. Die genaue Gestaltung der App sowie die einzelnen Module hierfür werden noch festgelegt, bevor die App dann an den Start gehen kann.

Des Weiteren wurde bekannt gegeben, dass für Jugendliche, die beim Partnerschaftstreffen in Estland 2024 teilnehmen, ein Eigenanteil von pauschal 100 Euro pro Person festgelegt wurde. Die übrigen Kosten trägt die Stadt Fladungen. Für erwachsene Teilnehmer, die als Betreuer fungieren, werden die Kosten zur Hälfe von der Stadt getragen.

Parkordnung gefordert

Im anschließenden Tagesordnungspunkt "Wünsche und Anträge" verlas Stadtrat Andreas Hoch einen Brief. Gefordert wird die Umsetzung einer Parkordnung für die Stadt. Diese sollte möglichst noch vor der Eröffnung des Rhönmuseums erfolgen. Er berichtete, dass beim Weihnachtsmarkt sowie am 1. Mai Strafzettel von der Polizei ausgestellt wurden. Das Thema sei schon mehrfach im Stadtrat angesprochen worden, erklärte Bürgermeister Schnupp. Ohne Abstimmung mit den beteiligten Behörden könne die Stadt nicht tätig werden, da dies die Bundesstraße betreffe. Da derzeit in der Verwaltungsgemeinschaft ein Personalwechsel im zuständigen Amt anstehe, konnte der Besprechungstermin bislang noch nicht stattfinden, erläuterte er.

Stadtrat Achim Trecco wies auf den Umstand hin, dass Mitarbeiter der Verwaltung rund um den Brunnen in der Dr.-Höffling-Straße parken würden, die Anwohner selbst jedoch keine Parkplätze fänden. Des Weiteren wurde angeregt, die Dauer des Parkens zeitlich zu begrenzen. Bürgermeister Schnupp erklärte, man könne man niemanden verbieten, dort zu parken, da es sich hier um öffentlichen Grund handele.

Noch keine Übersicht über Probier-Bäume

Außerdem verlas Stadtrat Hoch einen weiteren Brief. Dieser bezog sich auf verschiedene Punkte, die in der jüngsten Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Fladungen angesprochen wurden. Unter anderem die Sanierung der Stadtmauer, die Renovierung des Backhauses sowie Straßenschäden in der Sudetenstraße.

Stadträtin Annemarie Grief fragte nach der Beschaffung von Probierbaum-Banderolen. Der Bürgermeister teilte mit, dass die Banderolen bereits vorhanden seien. Aktuell habe man jedoch keine genau Übersicht über die Bäume der Stadt, teilweise gebe es noch alte mündliche Absprachen. Eine entsprechende Erfassung ist im Rahmen des Baumkatasters vorgesehen.

 
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