André Henrich aus Wertheim, Mitglied im JRK Rhön-Grabfeld, ist der neue Leiter der Jugendarbeit im BRK Kreisverband. Er tritt die Nachfolge von Simone Hippeli an, die in den vergangenen vier Jahren diese Aufgabe innehatte. Das erbrachten die Neuwahlen beim JRK Rhön-Grabfeld in Bad Neustadt. Stefan Bergmann, Leiter der Servicestelle Ehrenamt, nannte ihn „fast ein Urgestein des JRK, speziell beim Zeltlager in der Küche.“ Wiedergewählt wurden als stellvertretender Leiter der Jugendarbeit Daniel Spissak und Stefan Bergmann. Hinzu kommen im Kreisausschuss Jugend: Lisa Mauer (JRK Hausen), Rosina Wacker (Bad Neustadt), Anna Mellenthin und Freya Rücker (Fladungen) sowie Simone Hippeli (Hausen).
BRK Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister dankte dem JRK-Team für die vielfältige Arbeit, die wegen der Corona-Pandemie seit März 2020 enorm eingeschränkt ist. Wichtig sei es gesund zu bleiben. In seinem Rückblick erinnerte Stefan Bergmann unter anderem an das letzte Helfertreffen im Jahr 2019 in Wülfershausen. Geplant war dann noch das Zeltlager 2020 und ein Vorbereitungstreffen am 20. März. Das musste jedoch schon abgesagt werden, da wenige Tage zuvor, bedingt durch Covid-19, sämtliche Veranstaltungen und Kontakte eingestellt werden mussten. Ausfallen musste deshalb im vergangenen Jahr auch das Zeltlager am Badesee in Sulzfeld. Wie es in diesem Jahr ausgehen wird, ist noch ungewiss. Vermutlich wird das Zeltlager aber wohl nicht stattfinden, nachdem die Inzidenzwerte noch zu hoch sind.
Dank für vier Jahre an der Spitze des Jugendrotkreuzes im Kreis
Dank sagte Bergmann im Namen der amtierenden Jugendrotkreuzkreisleitung an Simone Hippeli für vier Jahre Leiterin der Jugendarbeit. Viele Aufgaben seien vor Corona zu bewältigen gewesen, die man im Team gemeinsam angepackt und besprochen habe. Als Dank überreichte er als Leiter der Servicestelle Ehrenamt einen Blumenstrauß. Ein weiteres Dankeschön galt dem Wahlvorbereitungsausschuss mit Kreisbereitschaftsleiter Bernd Roßmanith, Stefanie Chlebowy und Ralf Baumeister. Sie hatten die Neuwahlen in bewährter Weise schnell und zügig durchgeführt.
Stefan Bergmann berichtete von vier aktiven Gruppen im Jugendrotkreuz Rhön-Grabfeld. Dazu gehören Bad Neustadt, Bad Königshofen, Fladungen und Hausen. Sie alle hatten vor Corona an den verschiedenen Wettbewerben auf Kreis- und Landesebene teilgenommen. Sie gestalteten in den vergangenen Jahren Ferienprogramme, hielten Gruppenstunden, engagierten sich beim Weltkindertag und waren im Schulsanitätsdienst aktiv. Das alles ist durch Corona zurzeit nicht möglich. Wichtig sei es aber trotzdem aktiv zu sein, was durch die angebotenen Online-Treffen möglich ist.