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Ipthausen
Feuerwehr Bad Königshofen im Dauerstress: Erst brennt es in Ipthausen, danach geht der Alarm schon wieder los
Feuerwehren greifen schnell ein und verhindern bei einem Brand in Ipthausen Schlimmeres. Ein Feuerwehrmann muss vom Rettungsdienst versorgt werden.
Mit vereinten Kräften gelang es den Wehrleuten den das Feuer einer Unterstell- und Lagerhalle zu löschen und ein übergreifen auf das direkt angrenzende Wohnhaus zu verhindern
Foto: Hanns Friedrich | Mit vereinten Kräften gelang es den Wehrleuten den das Feuer einer Unterstell- und Lagerhalle zu löschen und ein übergreifen auf das direkt angrenzende Wohnhaus zu verhindern
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:35 Uhr

Zwei größere Brände forderten am Dienstag die Wehrleute aus Bad Königshofen. Zunächst entwickelte sich der Brand eines Gartenhauses im Bad Königshofener Stadtteil Ipthausen kurz nach 11 Uhr zu einem größeren Feuer eines Anbaues mit Lagerhalle. Der Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro beziffert.

Was war die Brandursache?

Brandursache dürfte ein technischer Defekt an einem Traktor gewesen sein. Gefährdet war durch den aufkommenden Wind vor allem das direkt angrenzende Wohnhaus. Den Wehren aus Bad Königshofen, Ipthausen, Merkershausen und Unteressfeld gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude zu verhindern.

Ausgebrannt sind ein Traktor und die angrenzende Lagerhalle. Das notwendige Löschwasser kam von Tanklöschfahrzeugen, aus dem Feuerlöschteich und dem angrenzenden Weißbach. Vor Ort waren 60 Feuerwehrleute, ebenso der Fachberater des THW, die Polizei Bad Königshofen und der Rettungsdienst des BRK Bad Königshofen und Bad Neustadt. Ein Feuerwehrmann musste medizinisch versorgt werden.

Und gleich noch ein Brand

Erneut wurden die Bad Königshofener Wehrleute am Nachmittag gegen 16 Uhr nach Oberlauringen zum Dachstuhlbrand eines Wohnhauses gemeinsam mit den Wehren aus Sulzfeld und Leinach alarmiert.

Hier stand eine große, schwarze Rauchwolke über dem Brandort, der Rauch zog über einen Teil von Oberlauringen. Die Einsatzkräfte konnten daher nur mit Atemschutzgeräten arbeiten, um die Flammen, die aus dem Dachstuhl schlugen, zu löschen. Verletzt wurde niemand. Schwierig war es vor allem, da die enge Wanzengasse nur wenig Platz für die Feuerwehrfahrzeuge ließ und die Wehrleute auf beengtem Raum arbeiten mussten.

Die Bewohner konnten sich, auch mithilfe der BRK Rettungskräfte aus Bad Königshofen, die als erste am Brandort waren, rechtzeitig in Sicherheit bringen. Hinzu kamen Rettungskräfte des BRK Bad Neustadt mit einem Notarzt, sowie das BRK Münnerstadt mit Rettungswagen, die Malteser und Johanniter. Dem Polizeibericht zufolge hatte ein Anwohner das Feuer bemerkt und gegen 15.40 Uhr die Feuerwehr über die Integrierte Leitstelle Schweinfurt verständigt.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hat das Feuer von einem Nebengebäude des Nachbaranwesens auf das Wohnhaus übergegriffen und dort größeren Schaden angerichtet. Die Brandursache könnte in unsachgemäß durchgeführtem Abflammen von Unkraut zu suchen sein. Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Schweinfurt geführt. 

Dieser Artikel wurde aktualisiert.

 
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  • zwrecht@aol.com
    ziemlich schnell gelöst der Fall: Brand um Dienstag um 11.00 Uhr - gelöst um 18.00 Uhr in der MainPost (oder wann ist Redaktionsschluss?) . . .
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  • zwrecht@aol.com
    "Brandursache dürfte ein technischer Defekt an einem Traktor gewesen sein." Das ist die Standarderklärung im Wahljahr. Gelöster Fall -> Erfolg der Kripo ---> Erfolg des Innenministeriums ---> Erfolg der Regierung.
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  • dr.k.buechner@t-online.de
    Ist schon interessant was ein defekter Traktor mit der Regierung zu tun haben soll…. Aber echt: dieses linksgrünversi…te Pack macht auch alles kaputt…. Koofschüttelemoji….
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  • zwrecht@aol.com
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • zwrecht@aol.com
    Das die Landwirte aber auch immer ihr landwirtschaftliches Gerät in die Hallen stellen. Die sollten das einfach mal alles zum rosten raus stellen. Früher wurden immer alle landwirtschaftlichen Maschinen vor die Halle in Wind und Wetter gestellt. Da gabs dann solche "zufälligen" Brände nicht.
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  • johannesbieber@gmx.de
    Ziemlich viele Brände in letzter Zeit...
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  • p-eschenbach@gmx.de
    Ziemlich warm und trocken in letzter Zeit
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