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Bad Königshofen
"Alte Ziegelei" wird nicht in Vergessenheit geraten
Der Stadtrat entschied sich für diesen Straßennamen für die auf dem Gelände geplanten Doppelhaushälften. Bauplätze kosten jetzt 70 Euro pro Quadratmeter.
Wenn die geplanten Doppelhaushälften auf dem Gelände an der Juliuspromenade einmal stehen, wird das alte Stadttor auch wieder begehbar sein. Die Straße, die zu den Häusern führen soll, wird jedenfalls den Namen Alte Ziegelei tragen.  
Foto: Michael Petzold | Wenn die geplanten Doppelhaushälften auf dem Gelände an der Juliuspromenade einmal stehen, wird das alte Stadttor auch wieder begehbar sein.
Michael Petzold
 |  aktualisiert: 27.03.2021 02:16 Uhr

Wenn nur alle Beschlüsse mit solcher Leichtigkeit behandelt werden könnten. Es ging aber auch nicht um allzu viel beim Tagesordnungspunkt 8 der jüngsten Stadtratssitzung in der Frankentherme. Für die neu zu errichtenden Doppelhaushälften auf dem Gelände der alten Ziegelei musste ein Name für die 96 Meter lange Privatstraße und die beiden Stichstraßen mit den 16 Doppelhaushälften gefunden werden, damit die Bewohner auch eine Adresse haben. Sechs Namen hatte die Verwaltung zur Auswahl gestellt und dabei aber "Alte Ziegelei" den Vorzug gegeben.

Um es kurz zu machen, der Vorschlag wurde schließlich einstimmig angenommen. "Zum Stadttor", durch das man nach Ende der Bauarbeiten dann ja auch wieder gehen kann, gefiel Maria-Theresia Geller und  Petra Friedl zunächst besser. Sie wurden aber umgestimmt, nachdem klar wurde, dass es bereits eine Straße "Am Obertor" gibt. Für etwas Erheiterung sorgte der vorgeschlagene Name "Zur alte Stuterei". Ein Stadtrat hatte eine Suchmaschine im Internet bemüht und war dabei wohl auf eine falsche Seite geraten.         

Etwas ernsthafter ging es bei dem Beschluss der Richtlinien zu den Bauplatzvergabekriterien zu. Weil es meist mehr Anfragen als Bauplätze gibt, installiert die Stadt ein Punktesystem, nachdem die Vergabe erfolgt. Der Quadratmeterpreis wurde auf 70 Euro festgelegt.   

Auch die Stadt beteiligt sich am Leader-Kooperationsprojekt, das den schönen Namen trägt: "Thematische Rad- und E-Radrouten von den Haßbergen bis in den Steigerwald zum Ausbau der Freizeit-touristischen Angebote und stärkeren Vernetzung mit Landkreisen."

Stukturgutachten zum Thema Trinkwasserversorung ist in Arbeit

Bürgermeister Thomas Helbling informierte darüber, das die Staatsregierung ein Struktur-Gutachen in Auftrag gegeben habe, mit dem ermittelt wird, wie die Trinkwasserversorgung des Grabfelds und der umliegenden Gebiete gesichert werden soll. Zudem machte er darauf aufmerksam, dass am Dach der Juliusspitalscheune in der Wallstraße Reparaturen notwendig sind, für die wohl auch ein Kran gebraucht wird. Die Zufahrt zu dem dortigen Parkplatz soll aber möglich sein.

Mit der Forderung nach einem Schild an der Straße von Eyershausen nach Alsleben, dass die Raser etwas ausbremst, brachte Maria-Theresia Geller eine Diskussion in Gang, die damit endete, dass Oliver Haschke eine Geschwindigkeitsbegrenzung ab der Biogasanlage forderte, weil es dort immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen kommt.    

 
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