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Mellrichstadt
Allianz: Damit das Streutal lebenswert bleibt
Über 70 Teilnehmer aus den Kommunen der Streutalallianz informierten sich in der Grundschule Ostheim unter anderem über öffentliches Baurecht, um das Streutal auch in Zukunft lebenswert zu gestalten.
Foto: Marc Huter | Über 70 Teilnehmer aus den Kommunen der Streutalallianz informierten sich in der Grundschule Ostheim unter anderem über öffentliches Baurecht, um das Streutal auch in Zukunft lebenswert zu gestalten.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 24.09.2020 02:10 Uhr

Die Streutalallianz bewirbt die Innenentwicklung in der Region als eines der wichtigsten Handlungsfelder ihres Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes. Deshalb unterstützt die Allianz ihre Bürger bereits mit verschiedenen kommunalen Fördermöglichkeiten, wenn diese alte und leerstehende Gebäude im Innenbereich wiederherrichten. So können auch sie dazu beitragen, die Altorte wieder zu beleben, Leerstände zu beseitigen und somit einer Verödung entgegenwirken.

Damit die Kommunen mit ihren Vertretern weiterhin die Innenentwicklung im Streutal vorbildlich voranbringen und ihren Bürgern auch zukünftig hierfür Anreize schaffen können, lud die Streutalallianz am 12. September Matthias Simon vom Bayerischen Gemeindetag ein. Das Seminar wurde vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken gefördert. Er erläuterte alle Neuigkeiten im öffentlichen Baurecht einschließlich der Innenentwicklung. Doch nicht nur die neuen Gemeinderäte, sondern auch viele mit langjähriger Erfahrung sowie die Bürgermeister ließen sich diese Möglichkeit nicht entgehen und nahmen am Seminar teil.

Die Teilnehmer sind nun für die Zukunft gewappnet

Über 70 Interessierte kamen deshalb in die Grundschule Ostheim und lernten die gesetzlichen Grundlagen des Planungsrechts, der Innenentwicklung und des Vorkaufsrechts kennen. Alle wichtigen Werkzeuge für die kommunalen Bauvorhaben wie beispielsweise die Analyse der möglichen Probleme, das Aufstellen von Satzungen, das Aufheben oder die Neuplanung von Bebauungsplänen und Änderung von Flächennutzungsplänen und das Rückkaufsrecht wurden angesprochen. Des Weiteren können die Kommunen Sanierungsgebiete ausweisen. In diesen Bereichen können die Eigentümer Fördermittel für die Sanierung ihres Gebäudes erhalten.

Die kommunalen Vertreter im Streutal sind nun für die Zukunft gewappnet. Nicht nur hinsichtlich wirtschaftlicher Aspekte, sondern auch wohnbaulicher und freizeittechnischer Art. Die elf Kommunen der Streutalallianz können damit weiterhin ihre Heimat in allen Bereichen nach dem aktuellen Stand planen und bauen. So steht auch in Zukunft die Lebensqualität aller Bürger im Streutal im Vordergrund.

 
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