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BAD NEUSTADT
Alles außer Helene Fischer und Andrea Berg
Die Bayreuther Band Huebnotix und das Feuerbach Quartett rockten gemeinsam die Stadthalle und ließen alte Klassiker wieder lebendig werden.
Foto: Andreas Sietz | Die Bayreuther Band Huebnotix und das Feuerbach Quartett rockten gemeinsam die Stadthalle und ließen alte Klassiker wieder lebendig werden.
Andreas Sietz
 |  aktualisiert: 14.12.2017 03:09 Uhr

Bereits zum zweiten Mal war die Bayreuther Band Huebnotix zu Gast in der Kreisstadt. Schon zur großen Eröffnungsparty der Stadthalle begeisterten die Musiker um Sänger Markus Burucker mit ihren musikalischen Perlen aus 50 Jahren Musikgeschichte. Nun waren sie wieder hier und mit ihnen die vier „Streicher“ des Feuerbach Quartetts. Über 200 Gäste folgten der Einladung, Rockklassiker „unplugged“ zu erleben und es sollte wieder ein besonderer Hörgenuss werden.

Gespickt mit jeder Menge Humor und Momenten, in denen das begeisterte Publikum mit in die große Bühnenshow einbezogen wurde. Von Rockklassikern bis Soul, es wurde tüchtig „gegrooved“ und die Begeisterungswelle schlug vom ersten Lied von der Bühne auf den Saal über.

Mit dem Grace Kelly Blues, einem echten Ohrwurm zum dahin schmelzen von „Eels“ oder einer jazzigen Interpretation des Michael Jackson Klassikers „Beat it“ demonstrierten die Musiker ihre Vielseitigkeit. Lieder, die für sich selbst sprachen waren „Wish you where here“ von Pink Floyd, „Lady Madonna“ von den Beatles oder „Mad World“ von der englischen Band „Tears for Fears“.

„Die bunte Musikmischung bietet alles außer Helene Fischer und Andrea Berg“, so schallte es von der Bühne. Jamila Mausayeva,

Max Eisinger, Eugen Hubert und Lukas Kroczek lernten sich beim Studium an der Nürnberger Hochschule für Musik kennen. Heute setzen sie als das Feuerbach Quartett dicke Ausrufezeichen bei ihrer Verschmelzung von Rock und Klassik. Max Eisinger stellte humorvoll die Frage, wer denn nun die Vorband und wer die Hauptband an diesem Abend sei. Beide Musikprojekte hatten ihre Klasse. Vereint war es einfach genial.

Nach der Pause hatten die vier begnadeten Musiker, die heute selbst Musiklehrer und Dozenten an verschiedenen Musikschulen sind, ihren eigenen großen Auftritt. Bonanza-Sound und ein Hauch von Lagerfeuer Romantik auf der Bühne, trafen auf den „Schrei nach Liebe“, einer Hymne gegen „Rechts“ von den Ärzten und bei „Hey Jude“, dem unvergesslichen Song, den die Beatles 1968 veröffentlichten, wurde der ganze Saal zum großen Chor.

 
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