Zur Vorweihnachtszeit gehören sie dazu - Lichterketten, Sterne sowie beleuchtete Weihnachtsmänner und Rentiere. Es gibt in dieser Jahreszeit kaum ein Haus, an dem es bei Einbruch der Dunkelheit nicht blinkt und leuchtet. Ein Haus in Oberstreu aber sticht besonders heraus. Der Vorgarten und das Haus von Manfred und Gerlinde Kirchner in der Kreuzstraße ist auch dieses Jahr wieder ein echter Hingucker.
Wie schon in vielen Jahren zuvor ist der Garten mit zahlreichen Figuren und Lichtern bestückt. Weihnachtsmänner in nahezu allen Lebenslagen geben sich hier ein Stelldichein. Weihnachts- und Schneemänner tummeln sich auf dem Karussell, einer spitzt immer wieder aus dem Schornstein, der nächste reitet auf einem Eisbären, ein schlafender Weihnachtsmann liegt auf seinem Bett und der dicke Bauch hebt und senkt sich.
Das Haus selbst sowie das Dach sind mit Lichterketten geschmückt und leuchtende Sterne zieren Fassade und Dach. Auch traditionelle Figuren, wie beispielsweise die heilige Familie, fehlen im Ensemble nicht. Täglich kommen Familien mit Kindern vorbeigelaufen oder auch extra aus den Nachbarorten gefahren, um die Weihnachtsmänner zu beobachten und die unterschiedlichsten Figuren im Garten zu entdecken.
Rund ein bis zwei Tage benötigt Manfred Kirchner, um die Dekorationen aufzubauen. Von Einbruch der Dunkelheit bis etwa 20.30 Uhr ist die Beleuchtung eingeschaltet, die Weihnachtsmänner sind auch tagsüber "in Betrieb". Bis nach Dreikönig ist das Weihnachtshaus noch zu bewundern.