Bereits im Jahr 2017 ist eine 76-Jährige aus dem Landkreis Opfer von Anlagebetrügern geworden. Nun wurde sie erneut kontaktiert. Die Täter spielten laut Polizeibericht dieses Mal die Guten und versprachen, das damals verlorene Geld in Höhe von rund 5300 Euro wiederzubeschaffen. Hierzu sollte die Geschädigte zunächst 1000 Euro auf ein Bitcoin-Konto einzahlen, was sie auch tat.
Im Zuge dessen übergab die 76-Jährige den Tätern mehrere Transaktionscodes, um Überweisungen von ihrem Girokonto durchzuführen. Dabei buchten die Betrüger dann weitere 2300 Euro ab. Gleichzeitig und vermutlich zur Geldwäsche ging auf dem Konto der Rentnerin die Zahlung eines anderen Geschädigten ein. Die 76-Jährige erstattete Anzeige wegen Anlagebetrugs. Weitere Ermittlungen müssen nun den genauen Sachverhalt klären.