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OBERELSBACH
74-jährige Beifahrerin stirbt nach Unfall auf der Hochrhönstraße
Schlimme Bilanz: Eine Tote und fünf Verletzte sind das Ergebnis des schweren Unfalls an der Schornhecke-Kreuzung.
Foto: Sauer | Schlimme Bilanz: Eine Tote und fünf Verletzte sind das Ergebnis des schweren Unfalls an der Schornhecke-Kreuzung.
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 |  aktualisiert: 15.12.2020 16:44 Uhr

Eine der sechs Verletzten des schweren Autounfalls vom Sonntagnachmittag auf der Hochrhönstraße ist in der Nacht zum Montag gestorben. Wie es in einer Meldung der Polizei heißt, handelt es sich dabei um eine 74-jährige Frau. Sie war nach dem Unfall mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Meiningen geflogen worden, wo sie nun ihren schweren Verletzungen erlegen ist.

Wie bereits berichtet war eine Autofahrerin am Sonntagnachmittag gegen 16.45 Uhr mit ihrem Hyundai von Oberelsbach aus in Richtung Wüstensachsen unterwegs. An der Kreuzung zur Hochrhönstraße missachtete die Frau nach ersten Ermittlungen der Bad Neustädter Polizei die Vorfahrt eines Seat. Dieser fuhr auf der Hochrhönstraße von Fladungen in Richtung Bischofsheim und war mit einem Ehepaar und seinen beiden Enkelkindern besetzt.

Bei dem Zusammenstoß wurden beide Autos in den Graben geschleudert. Der Hyundai überschlug sich dabei und blieb schließlich auf dem Dach liegen. Die beiden Frauen darin erlitten lebensgefährliche Verletzungen und mussten mit zwei Rettungshubschraubern in Kliniken nach Fulda und Meiningen geflogen werden. Die 74-jährige Beifahrerin des Hyundai erlag dann in der Nacht zum Montag in Meiningen ihren Verletzungen.

Das Ehepaar und die beiden Enkel erlitten mittelschwere Verletzungen und wurden von Rettungswägen in umliegende Krankenhäuser gebracht. An den beiden Autos entstand Totalschaden, der von der Polizei auf mindestens 20 000 Euro geschätzt wird.

Die Hochrhönstraße war für die Dauer der Bergungsarbeiten in beide Richtungen bis gegen 18.30 Uhr total gesperrt. An der Unfallstelle waren neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehren aus Oberelsbach, Nordheim und Bastheim mit rund 40 Mann im Einsatz. Sie kümmerten sich neben der technischen Rettung vor allem auch um die erforderlichen Verkehrslenkungsmaßnahmen.

 
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