Die Sanierung der St. Jakobus Kirche in Irmelshausen wird vom Bund mit rund 300 000 Euro gefördert. Wie die Parlamentarische Staatssekretärin und CSU-Direktabgeordnete Dorothee Bär mitteilt, wurden die Mittel im Rahmen der Haushaltsbereinigungssitzung für Substanzerhaltung und Restaurierung von unbeweglichen Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung, Zuschüsse für national bedeutsame Kulturinvestitionen, zur Verfügung gestellt.
Im Ausschuss für die Sanierung stark gemacht
Sie habe sich im zuständigen Ausschuss für eine Förderung des Sanierungsprojekts in Irmelshausen stark gemacht, erklärt die Abgeordnete. „Gemeinsam mit der Kirchengemeinde Irmelshausen hatte ich mich bereits im Sommer um die Mittel bemüht. Ich freue mich sehr, dass sich die Anstrengungen gelohnt haben und es doch noch gelungen ist die notwendigen Gelder nach Irmelshausen zu holen“, erklärt Bär.
Mit der evangelisch-lutherischen Pfarrkirche St. Jakobus in Irmelshausen, wird nun neben der Wallfahrtskirche Maria Limbach in Eltmann ein zweites Projekt aus ihrem Wahlkreis gefördert. Insgesamt fließen damit über eine halbe Million Euro Bundesförderung in den hiesigen Denkmalschutz.
Das Erkennungszeichen von Irmelshausen
Auch SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar informierte über die frohe Botschaft. „Ich freue mich, dass die St. Jakobus-Kirche, zu den mehr als 200 Projekten gehört, die gefördert werden“, erklärt sie in einer Mitteilung. „Die Mittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm VI (Teil 2) seien gut angelegt. „Sie leisten einen wichtigen Beitrag, das Erkennungszeichen von Irmelshausen zu erhalten.“ Mit der Entscheidung des Haushaltsausschusses, der ein intensives Auswahlverfahren vorausging, zeige sich auch, dass die Kirche ein Baudenkmal sei, das auch über die Region hinaus Bedeutung habe.
Bei der Kirche handelt es sich um ein spätgotisches Bauwerk, dass das Ortsbild von Irmelshausen prägt.