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Burglauer
20 neue Bauplätze in Burglauer
20 neue Bauplätze wird es 'Am Ottgraben' in Burglauer geben.
Mehrfamilienhäuser, Doppelhäuser und Einfamilienhäuser sind dort eingeplant.
Foto: Brigitte Chellouche | 20 neue Bauplätze wird es "Am Ottgraben" in Burglauer geben. Mehrfamilienhäuser, Doppelhäuser und Einfamilienhäuser sind dort eingeplant.
Brigitte Chellouche
 |  aktualisiert: 06.10.2024 02:33 Uhr

Zu Beginn der Burglauer Gemeinderatssitzung legten die Gemeinderäte eine Schweigeminute ein. Sie gedachten zweier Bürgerinnen aus Burglauer, die beide großes ehrenamtliches Engagement für die Bürger darlegten. Monika Schneider und Anni Heinickel, Trägerin der gemeindlichen Ehrenmedaille, verstarben in der vergangenen Woche.

Im September 2021 beschloss der Gemeinderat die Aufstellung des Bebauungsplans "Am Ottgraben". Die öffentliche Auslegung erfolgte ein Jahr später. Im Juli 23 wurde das Verfahren durch ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes ausgebremst. Daher beschloss der Gemeinderat im August 2023 das Bauleitplanverfahren für das Baugebiet "Am Ottgraben" in ein Regelverfahren zu überführen. Nun lagen die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange und der öffentlichen Auslegung vor. Sie wurden behandelt und beschlossen.

Im Baugebiet "Am Ottgraben" werden 20 Bauplätze von der Gemeinde angeboten. Sie haben eine Größe zwischen 400 und eintausend Quadratmetern. Vorgesehen ist der Bau von Mehrfamilienhäusern, Doppelhäusern und Einfamilienhäusern.

Eine Zweckvereinbarung mit Hohenroth, bezüglich Förderung nach Gigabit-Richtlinie, ist nichtig. Der Sinn der Vereinbarung war eine erhöhte Wahrscheinlichkeit bei der Berücksichtigung der Förderung durch eine höhere Punktzahl. Dies gelang jedoch nicht. Daher wird die Zweckvereinbarung wieder aufgehoben. Möglicherweise steht Burglauer mit seiner Punktzahl alleine besser da.

Burglauer wird ein Heizhaus für die Nahwäme bauen. Nun wurde festgelegt, auf welchem Grundstück der Bau geplant ist. Neben dem Bauhof und dem geplanten neuen Feuerwehrhaus im Baugebiet "Kreuzweg". Im Rahmen eines Vorbescheides soll geprüft werden, ober die Errichtung einer Heizzentrale mit einer Leistung von unter einem Megawatt dort bauplanungsrechtlich zulässig ist und ob im Genehmigungsverfahren ein immissionsschutzrechtliches Gutachten gefordert wird. Dafür gab es grünes Licht vom Gremium.

Anlaufstelle für kommunale Mandatsträger bei Hass und Hetze

Aus nicht öffentlicher Sitzung gab Bürgermeister Marco Heinickel bekannt, dass der Bauhof einen Schlegelmäher bei der BayWa in Fürth für 17.300 Euro gekauft hat.

Die "starke Stelle" ist ein wichtiger Ansprechpartner für kommunale Mandatsträger, die Hass und Hetze erfahren oder persönlich bedroht werden. Bürgermeister Heinickel informierte seine Kollegen darüber. Die "starke Stelle" ist bundesweit tätig und unter dem Bundesinnenministerium angesiedelt. Sie arbeitet vertraulich und auf Wunsch anonym. Die "starke Stelle" arbeitet eng mit den kommunalen Spitzenverbänden und der Körber-Stiftung zusammen.

 
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