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Bad Neustadt
13 Junglehrer haben ihren Dienst im Landkreis Rhön-Grabfeld angetreten
Mit Freude treten die Junglehrer ihre Lehrtätigkeit an. Hinten von links: Steven Grötsch, Andreas Büchs, Saskia Hein, Carolin Töpel, Maximilian Rothkopf, Johannes Klug, Stefan Bauch, Karl-Heinz Deublein, vorne von links:  Rebecca Krieg, Ute Geuß, Anne Hahn, Lea Krickel, Josy Jürgens, Julika Hauck, Sophia Weisenseel, Joanna Chlon-Grygier, Karoline Dolze und Josef Demar.
Foto: Sandra Herleth | Mit Freude treten die Junglehrer ihre Lehrtätigkeit an. Hinten von links: Steven Grötsch, Andreas Büchs, Saskia Hein, Carolin Töpel, Maximilian Rothkopf, Johannes Klug, Stefan Bauch, Karl-Heinz Deublein, vorne von ...
Sandra Herleth
 |  aktualisiert: 13.09.2024 02:33 Uhr

"Freude ist der Schlüssel, der alle Türen öffnet!", mit diesen Worten begrüßte Schulamtsdirektor Karl-Heinz Deublein acht neue Lehramtsanwärter für die Grundschule, drei für die Mittelschule, eine im Bereich Ernährung und Gestaltung, einen Fachlehranwärter im Bereich Informationstechnik und Kunst sowie einen Lehrer, der nach bestandenem 2. Staatsexamen nun im Landkreis in die Probezeit startet.

Mit Freude werden die Junglehrer im Landkreis willkommen geheißen und mit eben soviel Freude von ihren Schulen erwartet, so Deublein. Die nächsten Türen zu öffnen, obliegt nun den Lehrkräften selbst, die mit neuen Ideen frischen Wind in die Kollegien bringen und ihre Freude am Lehrersein mit ihren Schülern teilen können. "Jeder von Ihnen hat spezielle Interessen, Kenntnisse und Fähigkeiten", so Seminarleiterin Karoline Dolze. Wenn persönliches Engagement und individuelle Stärken produktiv und kreativ eingebracht werden, profitieren am Ende alle davon, so Dolze.

Dabei erfordert der neue Beruf ein hohes Maß an Verantwortung: den Kindern gegenüber, für die es ein Vorbild und eine wichtige Bezugsperson zu sein gilt, den Eltern gegenüber, die einen kompetenten Ansprechpartner benötigen sowie gegenüber dem Bayerischen Staat, also unserer Gesellschaft, die ein professionelles Unterrichten und Erziehen erwartet, so der Schulamtsdirektor.

Und trotz oder sogar wegen all dieser Verantwortungen, ist der Lehrerberuf einer der schönsten Berufe, die man ergreifen kann, verspricht Deublein, denn wenn Kinder erfolgreich lernen, wenn man deren Entwicklung begleiten darf und erleben darf, wie sie sich in der Schule wohlfühlen, wenn Wertschätzung durch Kollegien und Anerkennung durch Eltern erlebt wird, kann daraus eine große berufliche Zufriedenheit gezogen werden.

Ein besonderes Versprechen

"Mit den Menschen für die Menschen", so fasste der stellvertretende Landrat Josef Demar seinen Wunsch für die Junglehrer in seinem Landkreis zusammen. Denn es sei die Menschlichkeit, die eine gute Lehrkraft mitbringt und das Verständnis für die Individuen, die die Zukunft für Rhön-Grabfeld bilden. "Wenn Sie es schaffen, die Sprache der Kinder zu sprechen, wenn Sie es schaffen, jedes Kind anzunehmen, wie es ist, wird Ihnen auch nach vielen Jahren noch soviel Dank wie in keinem anderen Beruf entgegenkommen", so Dolze.

Abschließend, bevor die Junglehrer nun ihren Dienst antraten und sich auf den Weg in ihre Schulen machten, galt es noch, den Eid, der die Voraussetzung für die Übernahme in das Beamtenverhältnis ist, zu schwören. Mit diesem feierlichen Gelöbnis legten die Lehramtsanwärter ihr besonderes Versprechen ab und bekamen nun ihre Urkunden überreicht.

 
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