Dieses Jahr begrüßte der TSV Heustreu zahlreiche Gäste im orientalisch geschmückten Sportheim zu Büttenreden und Tänzen.
Gleich zu Beginn zeigten die Tanzmariechen Marlene Reubelt, Alicia Zirkelbach und Leonie Werner Tänze mit tollen turnerischen Elementen. Wie schwer Biologieunterricht für den Lehrer werden kann, demonstrierten die Schülerinnen der Kinderbütt. Nika Schreiber, Anna und Lisa Hemmert brachten beim Thema Befruchtung der Blumen mit ihren neunmalklugen und witzigen Sprüchen ihren Lehrer Bernd Hemmert so weit, dass dieser entnervt aufgab.
Jetzt legten die Kinder der Purzelgarde des TSV einen wahren Affentanz hin und wurden mit viel Applaus belohnt, bevor Ralf Neubert als Jedi-Ritter das Publikum über das Gendern bis hin zum Vegetarierwahnsinn zu wahren Lachsalven trieb. Im Anschluss heizten die Mädchen der Garde Rot-Weiß die Stimmung im Saal noch weiter an. Als das Achterle von der blauen Sieben aus Bundorf mit Kuhgedichten und Flachwitzen aufwartete, blieb kein Auge mehr trocken. Gerda und Karl-Heinz entführten das Publikum dann in die Welt der Ehe und gingen gemeinsam auf Reisen. Ein bisschen erholen konnten sich die Lachmuskeln beim sehr sehenswerten Schwarzlichttheater der Showtanzgruppe I.
Nach der Pause brachte die Garde der DJK Salz die Stimmung der Zuschauer gleich wieder auf Touren, bevor zwei Mädels von der Post diverse Pakete auslieferten und so manches pikante Detail aus ihrem Berufsalltag auf der Bühne darlegten. Die Showtanzgruppe II stellten als Basketballer und Cheerleader ihr Können unter Beweis. Gertrud Deget begeisterte bei ihrem Auftritt als Studentin mit der Frage nach dem IQ, den sie in verschiedenen Semmelsemestern noch erweitern wollte. Julian Güntzler und Markus Härder gaben als Bauarbeiter so manche Weisheit von sich, bevor mit ihrem Tanz zu Monopoly die Showtanzgruppe I ein weiteres Highlight auf die Bühne brachte.
Beim Kochstudio bereitete Roman Zehe als Köchin einen Junghahnbraten (Johannes Eckert) fachgerecht zu und strapazierte die Lachmuskeln der Anwesenden nochmals aufs Äußerste. Zum Abschluss faszinierte das Höschter Männerballett mit ihrem orientalischen Tanz, sodass die Rufe nach Zugabe kein Ende mehr nahmen.
Von: Bernd Hemmert (Vorstand, TSV 1894 Heustreu e.V.)